Frauen-Quartett beim „ESC“ 2015

Frauenpower

Im Mai begrüßt Österreich nicht nur Europa zum „ESC“. Auch Australien nimmt dieses Mal teil und in zahlreichen Nationen wird der „Song Contest“ auch ohne Teilnahme übertragen. Beim wichtigen Thema der Gastgeber setzt Wien auf Frauenpower.

Mirjam Weichselbraun, Alice Tumler und Arabella Kiesbauer moderieren den „Eurovision Song Contest 2015“.

Gastgeber Österreich setzt beim 60. „Eurovision Song Contest“ in Wien im Mai in diesem Jahr ganz auf die Frauen-Power. Gleich drei Damen führen durch die Show. Damit tritt die Frauenmannschaft ein schweres Erbe an. 1967 beeindruckte der Gastgeber Österreich auch mit Erica Vaal, die als Moderatorin in mehreren Sprachen aus der Hofburg in Wien begrüßte.

Erfahrene Talkerin

Eine der Moderatorinnen, die die Zuschauer und Gäste unter dem Motto „Building Bridges“ aus der ganzen Welt begrüßen wird, ist Arabella Kiesbauer. Vielen ist sie noch als Daily-Talkerin im Gedächtnis. Sie unterhielt sich in der, nach ihr benannten Sendung, auf dem Privatsender ProSieben von 1994 bis 2004 fünf Mal pro Woche mit den Menschen zu den verschiedensten Themen. Aber auch schon vor der täglichen Talkshow war sie im Fernsehen aktiv und moderierte für den ORF. Seit vergangenem Jahr versucht sie, in Österreich bei „Bauer sucht Frau“ Landwirte zu verkuppeln.

Blond wie eine Semmel

Als Moderatorin in der Stadthalle wird auch Mirjam Weichselbraun fungieren. In Österreich ist sie ein Superstar, hat Werbeverträge und moderiert, was nicht niet- und nagelfest ist: Sie begrüßte schon die Zuschauer des Opernballs und führte durch „Dancing Stars“ – die österreichische Ausgabe von „Let’s Dance“. Daneben war sie auch bei zahlreichen weiteren Produktionen im deutschen Fernsehen mit von der Partie.

Trio komplett

Das Moderations-Trio komplettiert Alice Tumler. Auch sie bringt ein internationales Flair in die Sendung. Ihre französische Mutter stammt aus Martinique. Mit 19 zog Alice Tumler nach London und in der weiteren Folge nach Paris, Italien und auf die Antillen. Wenn sie Europa begrüßt, weiß sie, wovon sie spricht. Im österreichischen Rundfunk hat sie bereits die Casting-Show „Die große Chance“ moderiert.

Große Zugabe

Die drei Damen sind noch nicht genug. Im Green-Room wird eine ganz besondere Moderatorin auf Tuchfühlung mit den Interpreten und den Delegationen aus den verschieden Nationen gehen. Sängerin Conchita Wurst – vor einem Jahr noch selbst nervös im Green-Room sitzend – wird vielleicht so manchem Star vor oder während der Punktevergabe die Händchen halten müssen. In den letzten Wochen hat sie ein hartes Medien-Programm auf dem Termin-Kalender gehabt. Schon jetzt dürfen wir uns also auf ein Wiedersehen mit der „Rise like a Phoenix“-Sängerin freuen. Zudem begrüßt Conchita Wurst die Zuschauer schon vor der Stadthalle. Die Durchsagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln der Wiener Linien werden während des „Song Contests“ auch von ihr gesprochen.

„ESC“: Das darf doch nicht wahr sein!

Im vergangenen Jahr hat Conchita Wurst den „ESC“ gewonnen. Dennoch gab es bereits viel verrücktere Beiträge als einen Mann mit Bart, der in Frauenkleidern singt – einige dieser verrückten Lieder haben sogar gewonnen.

„ESC“: Unglaubliche Auftritte

Wenn in Stockholm der 61. „ESC“ über die Bühne geht, werden auch sicher diesmal wieder ein paar verrückte Beiträge aus ganz Europa dabei sein. Schon immer gab es sehr kreative Ideen, um die Jury oder die Zuschauer zu überzeugen.

Hier schauen wir den „ESC“

Nicht jeder hat ein Ticket für den „ESC“ ergattert. Auch Zuhause und in vielen Städten gibt es die Möglichkeit den „Eurovision Song Contest“ mit vielen Freunden oder Unbekannten zu feiern und für seinen Lieblings-Song mit zu fiebern.

Die Besten der Besten beim „ESC“

Andreas Kümmert hat mit dem Rückzug vom „ESC“ vielleicht eine Chance für eine Weltkarriere vergeben. Für einige Teilnehmer führte ihr Auftritt beim Song Contest zu Ruhm und Ehre, wurde zu dem auch vergoldet und war der Karrierestart.

Die deutschen „ESC“-Pioniere

Guildo Horn, Stefan Raab, Nicole oder Lena – die deutschen Teilnehmer beim „Eurovision Song Contest“ aus den vergangenen Jahren kennen wir. Welche Schlagergrößen haben zu Beginn des Wettbewerbs teilgenommen? Wir nehmen sie unter die Lupe.

Das Erfolgsprojekt des „ESC“

Der „Eurovision Song Contest“ wurde 1956 ins Leben gerufen. Seitdem ist die Veranstaltung immer wieder in die Kritik geraten, aber dennoch haben sich immer mehr Länder beteiligt. Der Liederwettbewerb ist zum Erfolgsprojekt geworden.

Wie? Wo? Was? Beim „ESC“ in Wien

Das „ESC“-Finale findet am 23. Mai in Wien statt. Aber auch neben der großen Show gibt es zahlreiche Möglichkeiten sich vom „Eurovision Song Contest“-Fieber anstecken zu lassen. Wir sagen Euch, wie ihr wo dabei sein könnt.