Mister „Grand Prix“ unter der Lupe
Der Musikproduzent wurde in diesem Jahr 70 Jahre alt, hat in seinem Leben unzählige Titel geschrieben und ganze 24 Mal am „Grand Prix“ teilgenommen. Alles zum Schlagerkomponisten erfahrt Ihr im Ralph Siegel Wiki.
Dieser Mann hat in seinem Leben erreicht, wovon andere nur zu träumen wagen: Ralph Siegel ist erfolgreicher Musikproduzent und Schlagerkomponist. Er steht mit seinen Werken für 19 Stücke, die den „Eurovision Song Contest“, ehemals „Grand Prix“, geprägt haben, wie kein anderer. Er selbst beherrscht Gitarre, Schlagzeug, Akkordeon und Klavier. SchlagerPlanet blickt in einem Ralph Siegel Wiki zurück auf das Leben des 70-Jährigen.
Hier geht’s zum Steckbrief von Ralph Siegel
Hier geht’s zur Biografie von Ralph Siegel
Hier geht’s zu den Ehrungen von Ralph Siegel
Hier geht’s zum Privatleben von Ralph Siegel
Hier sind die Werke und „ESC“-Teilnahmen von Ralph Siegel
Steckbrief von Ralph Siegel
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Name: Ralph Siegel
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Beruf: Ralph Siegel ist Schlagerkomponist, Musiker und Musikproduzent.
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Geburtsdatum: Er wurde am 30. September 1945 geboren.
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Geburtsort: Ralph Siegel erblickte in München, Bayern, das Licht der Welt.
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Alter: 2015 wurde Ralph Siegel 70 Jahre alt.
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Sternzeichen: Der Schlagerkomponist ist Waage.
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Größe: Seine Körpergröße bemisst sich auf circa 1,88 m.
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Augenfarbe: Seine Augenfarbe ist blau.
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Familienstand: Er heiratete am 5. September 2018 seine Freundin Laura, die er 2015 auf dem Oktoberfest kennenlernte. Für Siegel ist es die vierte Ehe.
Biografie von Ralph Siegel
Ralph Siegel ist ein echtes Münchener Kindl: Am 30. September 1945 kam er in der bayerischen Landeshauptstadt zur Welt. Das verrät der Ralph Siegel Steckbrief. Er ist Sohn des großen Ralph Maria Siegel, einem bekannten Schlagerkomponisten, und Ingeborg Döderlein, einer Operetten-Sängerin. Auch sein Großvater, Rudolf Siegel, ist kein Unbekannter in der Musikbranche: Er war Opernkomponist, Dirigent und Generalmusikdirektor. So wuchs Ralph Siegel in einer Musikerfamilie auf und lernte schon früh das Gitarrespielen, Schlagzeug, Akkordeon und Klavier. Er bekam zudem Unterricht auch in Harmonie- und Kompositionslehre und entwickelte in frühester Kindheit ein Gefühl für Rhythmus und Klang.
Mit zwölf Jahren textete Ralph Siegel erstmals einen eigenen Titel. Was aus dem Ralph Siegel Steckbrief nicht auf den ersten Blick hervorgeht ist, dass er sieben Jahre später das Lied „It´s a long long way to Georgia“ schrieb. Das Stück sang Don Gibson ein. Es war ein Hit, der in den US-Charts den achten Platz erreichte. Ab Mitte der 60er Jahre war er auch in Deutschland kein Neuling mehr in der Schlagerbranche. Er schrieb zum Beispiel Stücke für bekannte Talente wie Mary Roos, Heino, Rex Gildo, Costa Cordalis, Mireille Mathieu, Udo Jürgens oder Roy Black.
1974 folgte dann der nächste Schritt in der Ralph Siegel Biografie: Er baute sich seine eigene Plattenfirma auf, die den Namen Jupiter Records trägt. In diesem Jahr trat das Musikgenie erstmals auch beim „Eurovision Song Contest“ an und schaffte es mit seinem Text „Bye bye I love you“, gesungen von Ireen Sheer, bis ins Finale. Siegel und Sheer gingen damals für Luxemburg an den Start und erreichten den vierten Platz. Mit insgesamt 24 Titeln nahm Ralph Siegel in den folgenden Jahren am „Eurovision Song Contest“ teil – mit ganzen 19 Texten schaffte er es in die Endrunden dieser Musikwettbewerbe.
Die Erfolgsjahre im Ralph Siegel Wiki
Eines seiner erfolgreichsten Jahre war 1975, als er mit Sänger Udo Jürgens „Der Teufel hat den Schnaps gemacht“, „Geschieden“, „Ein ehrenwertes Haus“ und „Griechischer Wein“ kreierte.
Doch sein allergrößtes Freudenerlebnis trat wohl im Jahre 1982 ein: Gemeinsam mit Sängerin Nicole holte er beim „ESC“ mit dem Lied „Ein bißchen Frieden“ den Sieg. Das großartige daran war, dass es Ralph Siegel schaffte, als zweiter Komponist Deutschlands den ersten Platz zu erreichen.
Im Jahr 2007 folgte dann ein herber, privater Rückschlag: die Diagnose Prostata-Krebs! Die Erkrankung teilte er der Öffentlichkeit jedoch erst drei Jahre später mit. In diesen Jahren lebte Ralph Siegel abseits der Musikwelt, sehr zurückgezogen. Es ist ein schweres Kapitel in der Ralph Siegel Biografie. Doch 2010, als er sein 50-jähriges Jubiläum als Komponist feierte, trat er wieder zurück ins Rampenlicht. Über 30 Jahre später war Ralph Siegel auch beim „ESC“ zurück – und zwar am Klavier, auf der Bühne, wo er Valentina Monetta instrumental begleitete.
Ehrungen von Ralph Siegel
Im Laufe seines Lebens erhielt Ralph Siegel zahlreiche Auszeichnungen. Der wohl ehrenwerteste Preis eines jeden Musikers ist der „ECHO“. Den erhielt der 70-Jährige im Jahr 2007, als er für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Das Besondere an dieser Ehrung ist wohl auch der Auftritt Nicoles, die die Ehrenrede vortrug.
Privatleben von Ralph Siegel
Die Ralph Siegel Biografie liest sich nicht immer so harmonisch und erfolgreich: Von 2006 bis 2014 lebte Ralph Siegel mit Ehefrau Kriemhild Siegel, einer Sopranistin, zusammen. Seit dem Sommer letzten Jahres sind die beiden getrennt. Siegel war zuvor schon zweimal verheiratet und einmal liiert. Er ist Vater dreier Töchter, darunter der bekannten DJane, TV-Moderatorin, Model und Schauspielerin Giulia Siegel.
Hier erfahrt Ihr alles über das Ehe-Aus von Ralph Siegel und Kriemhild.
Übrigens: Auf Facebook ist Ralph Siegel über seine Plattenfirma Jupiter Records zu erreichen.
ESC-Teilnahmen von Ralph Siegel
24 Mal nahm Ralph Siegel mit seinen Texten bisher am „Eurovision Song Contest“ teil – 19 Mal schaffte er es mit seinen Werken bis ins Finale. Hier eine Übersicht der „Grand Prix“-Teilnahmen von 1974 bis 2015, in denen Ralph Siegel teils als Produzent, teils als Komponist arbeitete:
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„Bye, bye I love you“: 1974, gesungen von Ireen Sheer, Platz 4 für Luxemburg
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„Sing sang song“: 1976, gesungen von The Les Humphries Singers, Platz 15 für Deutschland
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„Dschinghis Khan“: 1979, gesungen von Dschinghis Khan, Platz 4 für Deutschland
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„Papa Pingouin“: 1980, gesungen von Sophie & Magaly, Platz 9 für Luxemburg
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„Theater“: 1980, gesungen von Katja Ebstein, Platz 2 für Deutschland
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„Johnny Blue“: 1981, gesungen von Lena Valaitis, Platz 2 für Deutschland
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„Ein bißchen Frieden“: 1982, gesungen von Nicole, Platz 1 für Deutschland
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„Children, Kinder, Enfants“: 1985, gesungen von Margo, Ireen Sheer, Chris Roberts, Malcolm Roberts, Franck
Olivier & Diane Solomon, Platz 13 für Luxemburg -
„Laß die Sonne in Dein Herz“: 1987, gesungen von Wind, Platz 2 für Deutschland
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„Lied für einen Freund“: 1988, gesungen von Maxi & Chris Garden, Platz 14 für Deutschland
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„Frei zu leben“: 1990, gesungen von Chris Kempers & Daniel Kovac, Platz 9 für Deutschland
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„Träume sind für alle da“: 1992, gesungen von Wind, Platz 16 für Deutschland
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„Wir geben 'ne Party“: 1994, gesungen von Mekado, Platz 3 für Deutschland
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„Zeit“: 1997, gesungen von Bianca Shomburg, Platz 18 für Deutschland
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„Reise nach Jerusalem“: 1999, gesungen von Sürpriz, Platz 3 für Deutschland
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„I can´t live without music“: 2002, gesungen von Corinna May, Platz 21 für Deutschland
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„Let´s get happy“: 2003, gesungen von Lou, Platz 12 für Deutschland
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„On again… off again“: 2004, gesungen von Julie & Ludwig, Platz 12 für Malta
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„If we all give a little“: 2006, gesungen von six4one, Platz 17 für die Schweiz
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„Just get out of my life“: 2009, gesungen von Andrea Demirovic, Platz 11 für Montenegro
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„The social network song“: 2012, gesungen von Valentina Monetta, Platz 14 für San Marino
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„Chrysalis (Vola)“: 2013, gesungen von Valentina Monetta, Platz 11 für San Marino
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„Maybe (Forse)“: 2014, gesungen von Valentina Monetta, Platz 24 für San Marino
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„Chain of lights“: 2015, gesungen von Michele Perniola & Anita Simoncini, Platz 16 für San Marino
Ralph Siegel fordert mehr deutsche Musik. Hier gibt es sie rund um die Uhr
Werke von Ralph Siegel
Der Münchener Schlagerkomponist textete bisher 22 Titel, die es in Deutschland, Österreich oder der Schweiz in die Top 10 der Charts schafften. Hier die erfolgreichsten Kompositionen von Ralph Siegel im Überblick:
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„Fiesta Mexicana“: 1972, gesungen von Rex Gildo
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„Unser tägliches Brot ist die Liebe“: 1972, gesungen von Peter Alexander
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„Goodbye Mama“: 1973, gesungen von Ireen Sheer
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„Pedro (Mandolinen um Mitternacht)“: 1973, gesungen von Peter Alexander
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„Irgendwo brennt für jeden ein Licht“: 1973, gesungen von Peter Alexander
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„Du kannst nicht immer siebzehn sein“: 1974, gesungen von Chris Roberts
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„Marie, der letzte Tanz ist nur für Dich“: 1974, gesungen von Rex Gildo
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„Der letzte Sirtaki (Komm Melina, tanz mit mir)“: 1975, gesungen von Rext Gildo
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„Dschinghis Khan“: 1979, gesungen von Dschinghis Khan
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„Und manchmal weinst du sicher ein paar Tränen“: 1979, gesungen von Peter Alexander
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„Moskau“: 1979, gesungen von Dschinghis Khan
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„Hadschi Halef Omar“: 1980, gesungen von Dschinghis Khan
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„Abschied ist ein bißchen wie sterben“: 1980, gesungen von Katja Ebstein
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„Johnny Blue“: 1981, gesungen von Lena Valaitis
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„Loreley“: 1981, gesungen von Dschinghis Khan
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„La Provence (du blühendes Land)“: 1981, gesungen von Nana Mouskouri
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„Der Papa wird´s schon richten“: 1981, gesungen von Peter Alexander
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„Olé Espana“: 1982, gesungen Michael Schanze (und der Deutschen Fußballnationalmannschaft)
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„Ein bißchen Frieden“: 1982, gesungen von Nicole
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„Papillon“: 1982, gesungen von Nicole
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„Ich hab´ dich doch lieb“: 1983, gesungen von Nicole
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„Papa Pinguin“: 2007, gesungen von Pigloo
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