Dschungelcamp: Hinter den Kulissen wird getrickst
Bald ist es wieder so weit: Am 13. Januar 2023 geht die beliebte RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" in eine neue Runde. Zwischen Schlangen und Spinnen, mit Ekel-Prüfungen und zwischenmenschlichen Dramen sorgen zwölf Promi-Gäste für beste Trash-Unterhaltung.
Doch dabei steht eine Frage immer wieder im Raum: Wie echt ist das Dschungelcamp wirklich? Und tatsächlich: Um gute Geschichten hervorzubringen, wird hinter den Kulissen viel geschummelt. Das verriet nun ein Mitarbeiter der Show.
Dschungelcamp: Hier wird nachgeholfen
Jedes Jahr zieht das Dschungel-Drama Millionen von Menschen vor die heimischen Bildschirme. Damit den Fans nicht langweilig wird, müssen die Kamerateams die spannendsten Momente der Promis einfangen. Dann kommen die Cutter ins Spiel: Sie zaubern dramatische Geschichten für die Zuschauer*innen. Doch wie echt sind die Ereignisse im Camp?
Ein angeblicher Cutter der Show gestand nun in einer "Ask me anything"-Fragerunde bei Reddit: "Wir helfen schon sehr viel nach. Mit Schnittbildern. Sounds. Musik." Die Geschichten selbst sollen wohl durchaus authentisch sein, aber: "Andere Storys zu erzählen ist schwer und auch oft nicht besser oder wünschenswert."
Trotz kleiner Hilfen scheint es demnach, als seien die Schicksale der Teilnehmer*innen echt. Auch über den Drehort des Camps wurde jahrelang spekuliert. Immer wieder hieß es, das Dschungelcamp werde nicht im tiefsten Urwald gedreht. Wie mittlerweile bekannt ist, wird die Show tatsächlich nicht irgendwo im Nirgendwo produziert. Das TV-Set befindet sich auf einer Farm nahe der Stadt Murwillumbah in New South Wales.