Fake-Pornos von Collien Ulmen-Fernandes aufgetaucht
Collien Ulmen-Fernandes (43) ist geschock: Die Schauspielerin und Moderatorin, bekannt für ihre Arbeit in TV und Kino, musste erfahren, wie weit die Schattenseiten des Internets reichen! Fake-Pornos mit ihrem Gesicht kursieren online – ein entsetzlicher Angriff auf ihre Privatsphäre.
Besonders schockierend ist dabei die professionelle Ausnutzung dieser gefälschten Inhalte, wie sie in der ZDF-Doku „Die Spur: Deepfake-Pornos“ offenbart.
„Ein Bild mit meinem Mann entdeckt“
Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird es immer leichter, täuschend echte Bilder und Videos zu erstellen, bei denen das Gesicht einer Person auf fremde Körper montiert wird. „Erst wurden die Chats anzüglich, dann kamen immer nacktere Bilder und schließlich Sex-Videos“, berichtet Collien gegenüber der Bild. Besonders perfide: Fake-Profile nutzen diese Inhalte, um Geld zu verdienen, etwa durch angebliche Meet-and-Greet-Tickets oder Chat-Angebote.
In der Doku kommen auch weitere prominente Frauen wie Mareile Höppner und Lola Weippert zu Wort, doch ein Detail aus Colliens Geschichte sticht heraus: „Wir entdeckten ein Porno-Bild von mir mit meinem Mann – das war völlig absurd.“ Damit wird deutlich, dass selbst prominente Männer nicht völlig verschont bleiben.
Enttäuschung über mangelnden Schutz
Obwohl Collien rechtliche Schritte einleitete und mit einem Fake-Profil Kontakt aufnahm, stieß sie bei den Behörden auf Unverständnis. „Die Polizei sagte, ich sei keine Geschädigte, weil kein direkter Schaden entstanden sei,“ erklärt sie frustriert. Dabei sei der Schaden für ihren Ruf enorm, wie sie betont.
Die Situation zeigt, wie sehr Fake-Pornos das Leben und Ansehen von Betroffenen beeinträchtigen. Collien Ulmen-Fernandes hofft, dass die Doku das Bewusstsein für dieses Problem schärfen und Maßnahmen zur Bekämpfung solcher Angriffe fördern kann. „Es ist schon heftig, wie echt diese Bilder aussehen,“ fasst sie zusammen.