Blau war gestern, heute ist alles schwarz in Heinos musikalischem Universum. Ab heute ist das neue Werk des ehemaligen Volksmusikstars im Handel erhältlich. Mit „Schwarz blüht der Enzian“ setzt Heino noch einen drauf auf sein letztes rockiges Album. SchlagerPlanet hat einen Blick in die schwarze Seele des Neurockers geworfen. Hier erfahrt Ihr, auf welche Düsternis wir gestoßen sind.
Heino rockt die Nation
Bereits 2013 zeigte Heino, welcher Rocker in ihm steckt, als er mit seinem letzten Album „Mit freundlichen Grüßen“ bekannte Hits im rockigen Format coverte. Schlechten Stimmen zum Trotz verkaufte sich der Tonträger fabelhaft und zeigte, dass auch Heino mit seinem 75 Jahren nicht zum alten Eisen gehört, sondern ihm wirkliches Rockerblut durch die Adern fließt.
Nun wagt er sich erneut an die Rock-Front und das zum einen mit seinen eigenen Songs und zum anderen mit nochmals weitaus düstereren Klängen als bei der Vorgängerplatte. „Schwarz blüht der Enzian“ ist ab heute im Handel erhältlich, der Vorverkauf hatte bereits am 21. November begonnen.
Volksmusik goes Heavy Metal
Wenn „Rosamunde“ zur Metalbraut, der Enzian zum Symbol des Weltuntergangs und „La Paloma“ zur Marschmusik werden, dann handelt es sich ganz sicher um „Schwarz blüht der Enzian“, dem neuen Album von Heino. Der Volksmusikstar brachte mit dieser Platte seine bekanntesten Hits erneut auf den Seziertisch und hauchte ihnen neues, düsteres Leben ein, bereit sie in den letzten Kampf zu schicken, den Kampf zum Weltuntergang. Das klingt zu hart? In diesem Fall hat es aber seine Berechtigung: Die 13 neu eingespielten Heino-Lieder tragen tatsächlich den Mantel des Weltuntergangs um die Schultern.
Vielleicht sieht der Sänger seine neue Scheibe als Geburtstagsgeschenk an, denn morgen feiert er bereits seinen 76. Ehrentag und der muss schließlich gebührend gefeiert werden. Selbst sagt er zumindest über sein neues Werk: „Ich werde im Dezember 76 Jahre alt, jetzt ist der Kuschelkurs vorbei – ich haue nochmal richtig auf die Pauke!“
Die erste Single-Auskopplung – gleichlautend mit dem Albumtitel – bewies bereits, dass die neue Platte von Heino das Zeug dazu hat, in die Tiefen der Metal-Szene aufgenommen zu werden.
- „Intro erst recht“
- „Schwarz blüht der Enzian“
- „Ja, ja, die Katja, die hat ja“
- „Rosamunde“
- „Wir lagen vor Madagaskar“
- „Jenseits des Tales“
- „Einer von uns“
- „Die schwarze Barbara“
- „La Paloma“
- „Komm in meinen Wigwam“
- „Schwarzbraun ist die Haselnuss“
- „Hoch auf dem gelben Wagen“
- „Jetzt erst recht“
Habt Ihr Euch das neue Album von Heino „Schwarz blüht der Enzian“ bereits gesichert? Wie gefallen Euch die neuen Versionen des ehemaligen Volksmusiksängers?
