Fünf Jahre Rechtsstreit um nicht ausbezahlte Gagen
Der Streit drehte sich um drei nicht ausgezahlte Gagen für Auftritte und eine Autogrammstunde, die Heino bereits vor Jahren geleistet hatte. „Wenn man mit 80 Jahren vor Gericht zieht und dann mit fast 86 Jahren das zweitinstanzliche Urteil bekommt, dann freut man sich, dass man das noch erleben darf“, so Heino.
Der ehemalige Manager wurde nun zur Zahlung von 76.470 Euro verurteilt, zuzüglich neun Prozent Zinsen seit November 2019, was mittlerweile eine Summe von rund 125.000 Euro erreicht hat. Außerdem muss er die Gerichtskosten vollständig übernehmen.
Fans feiern Heinos Sieg
Heino äußerte sich nach dem Urteil: „Die Mühle der Gerechtigkeit mahlt zwar langsam, aber gerecht. Nun ist Zahltag!“ Das Gericht ließ keine Revision zu, was bedeutet, dass das Urteil endgültig ist.
Seine Fans feierten den Sieg begeistert in den sozialen Medien. „Gerechtigkeit hat gesiegt“, kommentierten viele, und auch Heino selbst kann nun mit einem weiteren Kapitel abschließen. Nach dem Gerichtsurteil kann sich der Schlagerstar nun auf seine bevorstehende Kirchentour in Österreich und Deutschland konzentrieren, die bis zum 20. Dezember andauern wird.