Heute ist Weltkindertag. Der Weltkindertag 2016 findet unter dem Motto „Kindern ein Zuhause geben“ statt. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse, Interessen und Rechte von Kindern, die sich unter anderem auch auf die Versorgung und Integration von Flüchtlingskindern beziehen. Auch viele Schlagerstars engagieren sich für Kinder. Peter Maffay zum Beispiel.
Peter Maffay: Ein Vater mit Herz
Neben seiner Karriere findet Peter Maffay immer Zeit für seine beiden Kinder Nina und Yaris. Doch damit nicht genug: Im Jahr 2000 gründete er die Peter Maffay Stiftung für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Die Stiftung wurde in Tutzing am Starnberger See ins Leben gerufen und führt therapeutische Aktivaufenthalte traumatisierter sowie benachteiligter Kinder durch. Das Herzstück der Stiftung befindet sich auf Mallorca. In der dortigen Finca können jährlich 400 Kinder Aktivaufenthalte von 8-12 Tagen verbringen. Das Ziel der Einrichtung ist es mit Hilfe der Natur die Kinder zu therapieren, Peter Maffay sagt:
„Wir wollen den verletzten Seelen wieder Mut und Zuspruch geben. Die Natur mit allen ihren Facetten ist dabei der beste Therapeut.“
Mit allen Projekten können jährlich weit mehr als 1.000 Kindern therapeutische Aktivaufenthalte ermöglicht werden.
Nena: Mutter und Oma
Die Sängerin hat vier Kinder: Sakias, Larissa, Samuel, Simeon. Mit vier Kindern im Haus kann es auch mal ordentlich rundgehen, doch Nena spielt nicht gerne die strenge Mama, gegenüber der Stuttgarter Zeitung sagte sie:
„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man Kindern nicht mit dem Zeigefinger kommen sollte. Es hilft, wenn man sie ernst nimmt und ihnen auch mal von den eigenen Sorgen erzählt.“
Erst vor kurzem ist Nena sogar zum dritten Mal Oma geworden: Ihre Tochter Larissa erwartet ihr zweites Kind. Ihr Sohn Sakias wurde Ende Dezember 2009 das erste Mal Vater.
Nena singt für Kinder. Lest hier mehr
Roland Kaiser: Papa und Kinderbuchautor
Der Schlagerstar ist Vater von drei Kindern und Kinderbuchautor. Bücher haben ihn schon von klein auf begleitet: er hat zu Hause viel gelesen, einen Fernseher oder Telefon gab es nicht. Und wenn Schlafenszeit war, dann wurde heimlich unter der Bettdecke mit der Taschenlampe weitergelesen. Durch seine Kinder wurde er zum Schreiben angeregt, ihnen gefallen die Geschichten. Roland Kaiser sagt:
„Meiner Tochter gefällt die Geschichte sehr gut, mein Sohn ist natürlich schon etwas zu alt dafür.“
Seine Geschichten handeln von den Giblingen: freundliche und humorvolle Fabelwesen, die in Akkoram in Baumhäusern leben. Außerdem macht er sich stark für das Thüringer Kinderhospiz in Gotha. Er ist Botschafter von dem Hospiz.
Wie verbringt Ihr den Weltkindertag?