Till Lindemann: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein - Jetzt äußert sich der Sänger selbst

Till Lindemann: Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein

Nach Sexismus-Vorwürfen

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen gegen den Frontmann der Band Rammstein, Till Lindemann, eingestellt.

Staatsanwaltschaft stellt Verfahren ein

Das Verfahren gegen Till Lindemann (60), das wegen Verdachts auf Sexualdelikten in Verbindung mit Betäubungsmitteln eingeleitet worden war, wurde nach intensiver Prüfung beendet. Mehrere Frauen hatten Vorwürfe gegen den Rammstein-Sänger erhoben, die jedoch nicht ausreichend belegt werden konnten.

Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft wurde am 29. August 2023 bekannt gegeben. Die Band Rammstein und ihr Frontmann Lindemann hatten sich zuvor nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Till Lindemann meldet sich zu Wort

Die Staatsanwaltschaft hatte die Ermittlungen im Juni 2023 aufgenommen. Allerdings seien die entsprechenden Strafanzeigen vonseiten dritter, "nicht am Tatgeschehen beteiligter Personen", gestellt worden. Eine ausführliche Begründung, warum das Verfahren eingestellt wurde, liegt bislang nicht vor.

Till Lindemann ließ die Anschuldigungen stets von seinen Anwälten dementieren. Nach den jüngsten Entwicklungen meldet er sich nun in seiner Instagram-Story mit den Worten: "Ich danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet haben."

Sein Anwalt sagt diesbezüglich: "Die rasche Einstellung des gegen meinen Mandanten geführten Ermittlungsverfahrens belegt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft keine Beweise bzw. Indizien zutage gefördert haben, um meinen Mandanten wegen der Begehung von Sexualstraftaten anklagen zu können. An den Anschuldigungen war schlichtweg nichts dran", wie "Bild" Prof. Dr. Björn Gercke zitiert. 

Jenny
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