Am 21. Dezember 2014 verstarb Entertainer Udo Jürgens überraschend im Alter von 80 Jahren bei einem Spaziergang an Herzversagen. Die deutschsprachige Musikwelt war in ihrer Trauer um den Schlagerstar vereint. In Berlin, Wien und Zürich wurden Bücher ausgelegt, um sich von dem Verstorbenen bei öffentlichen Trauerfeiern zu verabschieden. Eingeäschert wurde Udo Jürgens bereits kurz nach seinem Tod, beigesetzt bisher noch nicht. Nach Informationen der BILD-Zeitung soll dieser Umstand noch im Mai behoben werden. An seiner Grabstelle seien mittlerweile Arbeiten aufgenommen worden.
Die Stelle am Wiener Zentralfriedhof wurde mittlerweile mit einem Betonsockel neben den niedergelegten Blumen ergänzt. Auf diesen soll ein Klavier gesetzt werden. Dieses werde in Südtirol von dem Bildhauer Hans Muhr angefertigt. In das Marmor-Klavier soll die Urne Udo Jürgens‘ wohl eingefasst werden. Der Bruder des Verstorbenen, Manfred Bockelmann gestaltete die Pläne für die letzte Ruhestätte des Musikers. Dies sei laut Tochter Jenny Jürgens auch der Grund für die Verzögerung bei der Beisetzung.