Howard Carpendale spricht über Trump-Treffen
Mit den bevorstehenden Wahlen in den USA richtet auch Sänger Howard Carpendale (78) seinen Blick auf die politische Situation. Der Künstler, der 17 Jahre in Nordamerika lebte –seine Frau Donnice ist Amerikanerin und sein Sohn Cass (35) lebt in den USA –, kann mit der aktuellen US-Politik – insbesondere mit Präsidentschaftskandidat Donald Trump – wenig anfangen.
Interessanterweise traf Carpendale Trump bereits 2016, kurz vor dessen Präsidentschaft. Im Clubhaus einer Golfanlage in Florida begegnete er ihm persönlich. In einem Interview beichtet der Sänger über das ihm eher unangenehme Treffen.
„Dieses Bild bekomme ich bis heute nicht raus aus meinem Kopf“
Gegenüber Bild berichtet Howard Carpendale: „Trump landete mit einem Helikopter, kam zu unserem Tisch, legte seine Hand auf meine Schulter und tat so, als würde er mich kennen.“ Noch heute empfindet er dieses Treffen als unangenehm. „Meine Freunde in Amerika schütteln den Kopf über ihn.“ Der Sänger betont: „Dieses Bild bekomme ich bis heute nicht raus aus meinem Kopf.“
Was Carpendale besonders irritiert: Früher wurde Trump in seiner Nachbarschaft eher belächelt, doch heute wählen viele seiner Bekannten den ehemaligen Immobilienmogul. „Das enttäuscht mich“, sagt der Sänger. Seiner Meinung nach wählen sie Trump aufgrund seiner Steuerpolitik, die den Reichen zugutekommt. „Lügen gab es schon immer, aber durch Trump haben sie eine ganz neue Qualität erreicht.“