In den letzten Monaten prasselten auch jede Menge negative Äußerungen auf Helene Fischer ein. Ihre Show wurde von Comedian Carolin Kebekus als ein Format für „Hirntote“ deklariert und sie selbst wurde von ZDF-Satiriker Jan Böhmermann unter anderem als „singende Sagrotanflasche“ betitelt. Schlagersänger Howard Carpendale hat jedoch nur positive Worte für die Allroundkünstlerin übrig. „Sie ist eine tolle Frau und sehr professionell“, sagte er der Nachrichtenagentur „spot on news“ vor einigen Wochen. In einem Interview mit „Sonntag aktuell“ vertieft er diese Worte nun. „Helene ist weitaus größer als alles, was wir in Deutschland je erlebt haben.“
„Das ist phänomenal. Ich bin gespannt, wie es mit ihr weitergeht. Sie ist das Synonym für Schlager.“ Er selbst hingegen nimmt sich nicht als klassischen Schlagersänger wahr. Wenn Carpendale die Branche im Ganzen betrachtet, zieht er im Gespräch mit „spot on news“ einen weiteren Schluss. Er merke nicht, dass Schlager derzeit besonders angesagt sei. Sein Grund: „weil es sich auf einige wenige konzentriert. Früher waren es vielleicht 200 Künstler. Die heutigen sind dafür umso größer.“
Jedoch stellte der Musiker, der gerade mit seinem aktuellen Album „Das ist unsere Zeit“ durchstartet, ebenso fest, dass Helene Fischer mit ihrem Erfolg auch unter Druck steht. „Ohne diese Professionalität würde es momentan aber auch gar nicht gehen, so sehr wie sie gefordert ist. Es ist schon ganz schön viel, was da auf eine so junge Frau eingeprasselt ist.“ Howard Carpendale schließt jedoch: „Aber es scheint ihr gut zu bekommen.“ In der „Helene Fischer Show“ waren Howard Carpendale und die Gastgeberin bereits im Duett aufgetreten.