Schon seit der 1960er ist Heino mit seinen Songs eine Bekanntheit in Deutschland. Doch das war dem frisch gebackenem 76-Jährigen wohl nicht genug. Gestern veröffentlichte er sein Album „Schwarz blüht der Enzian“, das er vorab bereits mit einem rockigen Musikvideo angekündigt hatte. Zum 76. wollte Heino offenbar nochmals mit einem neuen Image durchstarten.
Von Blau zu Schwarz
Für sein aktuelles Studioalbum nahm Heino vieler seiner Klassiker im neuen und pechschwarzen Gewand auf. Metal-Klänge sollten nun die Instrumentierung zu seiner Bariton-Stimme bilden. In der Manier eines Weltuntergangsbeschwörers motiviert er seine Hörer nicht mehr zum Mitschunkeln, sondern zum Headbangen. Auf Facebook bestätigte Heino um ein weiteres Mal, dass ihm seine Rolle als Rocker sehr zusagt: „Wir hatten unseren Spaß“.
Spaß hatten auch seine Kollegen, wie zum Beispiel Patrick Lindner und Stefan Mross, die für Heinos Musikvideo zu „Schwarz blüht der Enzian“ kurzzeitig in die Rolle des Rockers geschlüpft sind. Für Heino soll diese Änderung aber von längerer Dauer sein. Bei „TV Total“ und dem „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ präsentierte er sein Rockerimage bereits.
Heino in der „DSDS“-Jury
Ob er dieses auch bei „DSDS“ in der Jury ausleben wird, bleibt noch unklar. Bereits im August war bekannt gegeben worden, dass Heino das vierte Glied in der Jury-Kette bilden soll. Am 10. September erlebte er seinen ersten Einsatz als Juror. „Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich freue mich auf meine weiteren Einsätze.“, schrieb er auf Facebook.