Heino vermisst Hannelore beim Wiener Opernball
Heino erschien bei einem Pressetermin in Wien, wo er neben Spaßvogel Pocher posierte, der als Heino-Double mit blonder Perücke und Sonnenbrille auftrat. Obwohl er vor den Kameras lächelte, war seine innere Welt nicht so strahlend, wie es den Anschein hatte. Offen sprach er mit RTL über den Verlust seiner Frau Hannelore und gewährte Einblicke in sein Gefühlsleben. "Ich vermisse sie sehr", gestand er. "Es geht mir nicht so gut", fügte er hinzu.
Der Gedanke an Hannelore begleitet ihn ständig, und der Verlust lässt eine tiefe Leere in seinem Herzen zurück. Heino enthüllte auch, dass es schwierig für ihn war, nach Wien zu reisen und zum ersten Mal seit ihrem Tod einen Pressetermin ohne sie wahrzunehmen. Jahrzehntelang war sie immer an seiner Seite gewesen. "So wie jetzt Partys und Pressekonferenzen habe ich nie ohne Hannelore gemacht", hob er hervor. Der Verlust ist auch abends spürbar, wenn er allein ins Bett geht, da sie immer gemeinsam schlafen gegangen sind.
Heino äußerte: "Es sieht sehr dunkel aus in meinem Herzen."
Heino betonte gleichzeitig, dass es keine andere Möglichkeit gebe: "Es wäre traurig, wenn es mir gut gehen würde. Dann hätte ich ja 45 Jahre an Hannelore vorbeigelebt." Vor seinem Debüt beim Wiener Opernball, dem wichtigsten gesellschaftlichen Ereignis Österreichs, zeigte er sich etwas aufgeregt. Trotzdem glaubt er fest daran, dass Hannelore immer an seiner Seite ist. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sie auf mich aufpasst", betonte er.
Am Donnerstagabend werden beim Wiener Opernball rund 5000 Gäste erwartet. Der österreichische Unternehmer und Baulöwe Richard "Mörtel" Lugner (91) wird in diesem Jahr von der US-Schauspielerin Priscilla Presley (78) begleitet.