In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag löste Panikrocker Udo Lindenberg einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Bei Proben im Timmendorfer Luxushotel Maritim für ein Kreuzfahrt-Konzert hatte Lindenberg laut Angaben der BILD-Zeitung so viele Zigarren geraucht, dass der Qualm den Feueralarm auslöste. Die 20 Mann starke Band habe bei den stundenlangen Proben mit kubanischem Zigarrenqualm und Bühnenrauch ordentlich Nebel verursacht und so den Feuermelder aktiviert. „Verlassen sie das Gebäude auf dem schnellsten Weg“ soll es aus den Lautsprechern gedröhnt haben und was folgte, war eine Evakuierung des gesamten Hotels und ein Großeinsatz der Feuerwehr mit zehn Einsatzfahrzeugen.
Udo Lindenberg: „Ganz easy alles“
Die große Panik unter Hotelgästen und Personal ließ Udo Lindenberg hingegen kalt: „Ganz easy alles. Haben ’n bisschen Lüftungsaktion gemacht, alles ganz locker“, so der Kult-Rocker laut BILD. Nachdem die Feuerwehr einen Kontrollgang durchs Gebäude gemacht hatte, war klar: viel Rauch um nichts. Einen Brand gab es nicht, der Feuermelder wurde abgeschaltet. Die einzige Gefahrenquelle war der Zigarrenrauch von Lindenberg und Band. Die beendeten ihre Probe und zogen angeblich zur Bar weiter, um auf den Schock erstmal eine zu rauchen.