Schlager-Newcomerin Christin Stark stärkte Matthias Reim den Rücken, als er in Lebensgefahr schwebte. In einem Interview sprach der Musiker nun über die schwere Zeit, aber auch über die Stütze, die Christin für ihn war. Mit einer Herzmuskelentzündung ist nicht zu spaßen, das musste Matthias Reim feststellen. Seine Albumveröffentlichung wurde verschoben, Auftritte abgesagt, nun ist er wieder auf den Beinen.
„Ich habe viel mehr Kraft. Vor einem halben Jahr noch war ich konditionsmäßig im Arsch. Ich bin keine Treppe mehr raufgekommen und zehn Schritte waren für mich ein unendlich weiter Weg. Ich habe mir dann immer gesagt: Hauptsache, du kannst noch gerade über die Bühne gehen. Und das konnte ich selbst im schlimmsten Zustand noch. Bis es dann eskaliert ist“, erzählt er der BILD-Zeitung.
„Mein Zustand war lebensbedrohlich“
„Mein Zustand war lebensbedrohlich.“ Nach dieser Diagnose rief der Künstler sofort Christin Stark an. „Während seiner Krankheit brauchte er niemanden, der ihn bemitleidet, aber jemanden, der da ist. Wenn der Körper rebelliert, muss man da ganz allein durch und das für sich verarbeiten. Dass er sich da mit einer unglaublichen Willensstärke durchgekämpft hat, davor habe ich den größten Respekt“, erzählt sie.
Neue Projekte
Gemeinsam produzierten die beiden das neue Album von Christin Stark. „Hier“ erscheint am 26. Februar. Und auch bei Matthias Reim gibt es Neues: Am Samstag hat er seinen Comeback-Auftritt bei Showmaster Florian Silbereisen. Anfang April soll voraussichtlich seine neue CD erscheinen.