Schock: Traditionsprodukt soll eingestellt werden

Schock: Traditionsprodukt soll eingestellt werden

Gerade vor Weihnachten ist das eine Katastrophe.

Für Fans ist es ein Schock, denn dieses Traditionsprodukt soll ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit nicht produziert werden.

 

In vielen Geschäften hat die Vorweihnachtszeit begonnen. Mit ihr einher gehen die Weihnachtssüßigkeiten, aber auch Dekoration und Duftkerzen. Es soll schließlich nichts für eine heimelige Atmosphäre in der kalten Jahreszeit fehlen. Es gibt nichts Schöneres, als sich bei kaltem und nassem Wetter in den eigenen vier Wänden aufs Sofa zu kuscheln, eine Kerze anzuzünden und dabei gemütlich einen warmen Kakao zu trinken und leckeres Gebäck zu essen.

Vielen wird jedoch die Vorfreude auf die Weihnachtszeit gehörig versalzen. Neben den steigenden Preisen für Geschenke und Essen gibt es auch noch den Frust über leere Regale. Denn immer wieder gibt es Lebensmittel, die es aufgrund von Preiskämpfen zwischen Herstellern und Supermärkten nicht mehr in die Regale schaffen. Viele Kunden sind darüber enttäuscht. So haben sich viele die Vorweihnachtszeit wohl nicht vorgestellt.

Es trifft wieder ein beliebtes Produkt

Wer jetzt darauf hofft, dass es wenigstens die beliebten Kemm’schen Kuchen gibt, die gerade in Norddeutschland zur Weihnachtszeit sehr beliebt sind, der hofft vergeblich. Wie der Konzern jetzt bekanntgab, stehen die Maschinen still. Es wird für dieses Jahr keine weitere Produktion geben. Der Grund dafür sind wie immer die hohen Herstellungskosten, die sich laut dem Geschäftsführer derzeit im hohen zweistelligen Prozentbereich befinden. Diese Erhöhung müsse man an die Kunden weitergeben, die nicht bereit wären, diese enormen Preise zu zahlen. So wäre das Unternehmen auf Hunderttausenden von Kekstüten sitzen geblieben. Dies sei eine Ressourcenverschwendung, die man sich in der heutigen Zeit nicht mehr leisten könne.

Dies ist für Kemm umso schlimmer, da gerade die Vorweihnachtszeit die größten Umsätze für das Unternehmen bringt. Im Durchschnitt werden mehr als die Hälfte aller Kekstüten zwischen September und Dezember eines Jahres verkauft. Dennoch wolle der Geschäftsfüher an der Entscheidung festhalten. So habe man enorme Kosten gespart und bis zum nächsten Jahr Zeit gewonnen, um eine Lösung für diese Situation zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass der Konzern bald seine beliebten Kemm’schen Kuchen wieder anbieten kann.

Adrian
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