Tom Astor
Die Biographie Tom Astors liest sich wie ein Meet-and-Greet der größten Country Stars aller Zeiten.
Seitdem der sympathische und authentische Sänger 1980 sein Debüt als Country-Sänger in deutscher Sprache gab, hat er mit fast allen zusammengearbeitet, die in der amerikanischen Country Szene Rang und Namen haben. Hierbei muss gesagt werden, dass Tom Astor, laut seines Steckbriefes als Wilhelm Bräutigam 1943 in Schmallenberg im Sauerland geboren, nicht nur gemeinsam mit Willie Nelson, Waylon Jennings, Kris Kristofferson und Johnny Cash aufgetreten ist, sondern auch mit ihnen gemeinsam Lieder aufgenommen hat. Das Album „Duette“ von 2007 enthält Songs mit Johnny Cash, Waylon Jennings und Willie Nelson. Später sollte der Hutträger mit der charakteristischen Stimme auch noch mit Country-Größen wie Dolly Parton Lieder aufnehmen.
Tom Astor ist also laut seines Wikis der mit Abstand größte Country Star Deutschlands. Mit seinen Liedern, die wie aus der Realität geschnitten wirken, weil sie derart analytisch die Beobachtungen und Erlebnisse Tom Astors wiedergeben, dass man sich die Texte geradezu bildlich vorstellen oder zumindest auf das eigene Leben übertragen kann, begeistert er jung und alt. So ist Tom Astor also auch nicht nur in Deutschland erfolgreich mit seiner unverwechselbaren Musik, sondern auch das Aushängeschild der heimischen Countrymusik im Ausland.
Eine besondere Ehre wurde ihm zuteil, als er in der altehrwürdigen Kathedrale des Countrys, der „Grand Ole Opry“ auftreten durfte: Der wichtigsten, in Nashville, Tennessee, dem Mekka des Countrys, aufgenommenen, Radioshow für das Country-Genre. Und in der Heimat, so verbreitet das Tom Astor Wiki, wurden ihm ebenso allerlei Auszeichnungen verliehen: 1994 die Goldene Stimmgabel, Goldene Schallplatten für die Singles „Flieg, junger Adler“, „Hallo Freunde“ und „Kameraden der Straße“ und zusätzlich siegte der Hit „Junger Adler“ bei der ZDF-Jahreshitparade. Außerdem gehört zum Tom Astor Steckbrief ebenso die Information, dass er vor seinem Country Debüt 1980 auch Schlager produzierte, also praktisch eine Schlager Biographie vor derjenigen des Countrys lebte. Die erste Single seiner Discographie ist daher der Schlager „Komm Komm Komm (Song sung blue)“ von 1972, das erste Album „Grand Prix“ von 1976. Hier gilt es festzustellen, dass Tom Astor in beiden Genres als Künstler außergewöhnlicher Qualität zu gelten hat, ein Reinhören lohnt sich ebenso bei seinen alten wie seinen neueren Werken. Seine größten Charterfolge waren die Singles „Take it easy“ und „Ich bin kein Dichter, kein Poet“ von 1991 sowie „Junger Adler“ von 1993. Tom Astor macht immer noch Musik, steht nach wie vor auf der Bühne und begeistert das internationale Publikum mit seiner Musik. Wir können nur hoffen, dass uns noch viele weitere Hitsingles und -Alben erwarten und die deutsche Countrylegende weiterhin das hierzulande unterrepräsentierte Genre auf internationalem Parkett repräsentieren wird.