Stefan Waggershausen
Stefan Waggershausens Biographie ist geprägt von Musik. Das lässt sich wohl für die meisten Musiker sagen, doch bei Stefan Waggershausen geht die Prägung seiner Biographie weiter. Um sich weiterzuentwickeln, neue Einflüsse zu entdecken, Inspiration zu finden, reiste er um die ganze Welt, ließ sich von fremden Kulturen einnehmen, sog alles auf, wovon er hoffte, dass es seiner Musik eine Bereicherung bescheren würde. Und es wirkte. Noch weit über Stefan Waggershausens Wiki hinaus ist bekannt, dass er heute einer der ganz großen Musiker der Bundesrepublik ist. Seine Songs decken das gesamte musikalische Repertoire ab: Rock'n Roll, Schlager, Liedermacher, Soul, Blues, Cajun – kaum etwas lässt sich hier nicht finden. Stefan Waggershausens Steckbrief erzählt Bände von seinen Erfolgen, seinen Kollaborationen mit den Giganten des deutschen Show- und Musikgeschäfts und natürlich von seiner Gitarre, der berühmten Gibson ES-150, die schon der berühmte Erfinder des Rock'n Roll Robert Johnson gespielt haben soll – was die Fachwelt und unter dieser auch Waggershausen selber eher bezweifelt. Nichtsdestoweniger spielt er seit Mitte der Neunziger das gleiche Modell wie die Legende und knüpft somit zumindest im Geiste an deren Tradition an.Stefan Waggrshausens Wiki schreibt, dass er 1949 in Friedrichshafen geboren wurde, 1971 als junger, idealistischer Mann nach Berlin zog und dort in den Radiosendern RIAS und Freies Berlin arbeitete, die sich beide mehr oder weniger zur Aufgabe gemacht hatten, die unterdrückte Bevölkerung der DDR informiert zu halten.
1981 war das Jahr, in dem er musikalisch nicht nur Fuß fassen, sondern bereits riesige Erfolge feiern konnte: Als Künstler des Jahres erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis, sein Album „Fang mich auf“ sowie die Single „Hallo Engel“ wurden überwältigende Erfolge und der Auftritt bei „Rock Pop in Concert“ im ZDF sprechen hierbei für sich. Im weiteren Verlauf der Achtziger sang er, tourte er, komponierte und dichtete er – er wurde zur festen Größe des deutschen Musikmarkts und hob sich durch seinen Anspruch an Intellektualität von dem Rest ab. Anfang der Neunziger folgte dann der ganz große Erfolg: „Beim ersten Mal tat's noch weh“ und „Jesse“ wurden in den Hitparaden rauf, runter und wieder rauf gespielt. Ein einzigartiger Erfolg, so sein Wiki. 1996 dann die Echonominierung für das Album, das seiner Discographie nun neue, internationale Einflüsse verpasst hatte: „Louisiana“. Im Jahr 2000 produzierte er mit den größten deutschen Musik-Stars der damaligen Zeit das Musik-Märchen „Wolke 7“. Unter ihnen war unter anderem die unvergessliche, betörend gut aussehende und ungemein talentierte ewige Strandschönheit Loona, deren Karriere damals gerade erst am Anfang stand. Bis heute hat Stefan Waggershausen mehrfach Goldene Schallplatten verliehen bekommen und bleibt auf den Bühnen, sowie dem Musikmarkt der Republik präsent. Eben einer der ganz Großen.