Mark Forster ist ein deutscher Songwriter und Popsänger, der mit bürgerlichem Namen Mark Cwiertnia heißt. Seine Mutter stammt aus dem polnischen Warschau. Geboren und aufgewachsen in Winnweiler lebt er heute seit einigen Jahren in seiner Wahlheimat Berlin.

Der Musiker Mark Forster

Nachdem er bereits ein Jurastudium angefangen hatte, entschied er sich nach vier Semestern noch einmal um: Musik sollte sein Beruf sein. Berühmt wurde Mark Forster als Sänger, doch zuvor feierte er auch schon als Komponist und Pianist Erfolge. Beispielsweise arbeitete er fürs Fernsehen und komponierte Jingles. Dazu gehörte auch die Titelmelodie der Sendung „Krömer – Die internationale Show“. In der Folge nahm Kurt Krömer ihn von 2007 bis 2010 als Sidekick und Pianist mit auf seine Tourneen. Dort mimte er einen polnischen Alleinunterhalter.

Im Jahr 2010 erhielt die Mark Forster Biographie dann eine entscheidende Wendung: Das Sony-Label Four Music nahm ihn unter Vertrag und die Solokarriere begann.

Rapper Sido half beim Durchbruch

Gemeinsam mit Erfolgsproduzent Ralf Christian Mayer nahm Mark Forster in Spanien und Frankreich sein Debütalbum auf. Als Support-Act begleitete er Laith Al-Deen auf dessen Tour. Entscheidenden Anteil an seinem Durchbruch hatte aber auch der Rapper Sido. Bei dessen Lied „Einer dieser Steine“ sang Mark Forster den Refrain. Die Nummer landete auf Platz Vier der deutschen Single-Charts und der Sänger damit erstmals in den Top 10.

2014 gelang der endgültige Durchbruch mit „Au Revoir“. Bei dem Lied von Mark Forster rappte Sido diesmal als Gast eine Strophe. Die Nummer kletterte bis auf den zweiten Platz der Single-Charts. Das Lied erschien außerdem auch noch in textlich veränderten WM-Versionen: „Au Revoir, USA“ und „Au Revoir, Maracana“. Letztere Fassung avancierte zur inoffiziellen Hymne des Finalsieges der deutschen Fußballnationalmannschaft.

In seiner noch recht übersichtlichen Diskografie, zu der unter anderem die Alben „Bauch und Kopf“ und „Karton“ gehören, gelangen Mark Forster schon einige Charterfolge.

Der Mark Forster Style

Seine Wahlheimat Berlin prägte den Sänger innerlich und äußerlich. In seinen gefühlvollen und melodiösen Popsongs tauchten immer wieder elektronische Sounds auf. Außerdem bewegte er sich im Umfeld der Berliner Rap- und Pophelden Seeed, Peter Fox und Sido. Optisch folgte er dem Hipster-Trend mit großer Brille, Vollbart und Basecap.

Infos über Mark Forster

Auf seiner Homepage finden Fans nur wenig Privates über Mark Forster. Deshalb organisieren sie sich ganz einfach selber. Auf Facebook gibt es eine Seite des Fanclubs. Außerdem existiert dort eine Gruppe für Fanclubmitglieder. Und natürlich präsentiert der Sänger auch selber in den sozialen Netzwerken regelmäßig eigene Schnappschüsse.

Auch auf SchlagerPlanet.com erfahrt ihr regelmäßig Wissenswertes über seine Songs, Auftritte oder Veröffentlichungen. Falls sich in seiner Biografie spannende Entwicklungen ergeben, seid Ihr hier genau richtig.

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