Marika Rökk
Alle wichtigen Informationen über dieses Talent, ihre Biographie und ihre Diskographie findet Ihr hier auf der Marika Rökk Wiki auf SchlagerPlanet. Die deutsch-österreichische Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin wurde am 3. November 1913 in Kairo mit dem Namen Marie Karoline Rökk geboren. Doch bekannt wurde sie unter ihrem Spitznamen Marika. Ihre Eltern setzten sich schon früh für die Karriere ihrer Tochter ein und sie erhielt schon früh Tanzunterricht bei bereits erfolgreichen Persönlichkeiten. Schon in früher Jugend trat sie am Broadway in New York auf, aber auch Monte Carlo, Cannes, London, Paris und Ungarn durfte Marika Rökk schon früh mit ihren Tanz-Auftritten begeistern. Im Jahr 1930 drehte die Künstlerin ihren ersten Film „Why Sailors Leave Home“ in England. Zunächst schaffte sie ihren Durchbruch als Filmstar, dabei erlangte sie mit Filmen wie ihren ersten deutschen Spielfilmen „Leichte Kavallerie“ und „Es war eine rauschende Ballnacht“ sehr große Beliebtheit bei ihrem Publikum. Sie war sogar so erfolgreich, dass sie als der größte Filmstar ihrer Generation gilt. Höhepunkt vieler ihrer Rollen waren bezaubernde Tanzszenen, die für die NS-Zeit sehr gewagt waren.
Alleine ihre Filmschlager wie „Ich brauche keine Millionen“ oder „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“ wurden zu beliebten Musikstücken, die noch nach Jahrzehnten gerne gehört werden. Selbst das erteilte Auftrittsverbot in der Nachkriegszeit hielt das erfolgreiche Multitalent nicht auf, ganz im Gegenteil. Nach ihren perfekt gespielten Schauspielrollen wurde sie auch für das Musical „Hello, Dolly!“ (1986) gebucht. Bis zu diesem Jahr war sie als Schauspielerin, Operettensängerin und Tänzerin aktiv, all ihre Rollen und Auftritte absolvierte sie mit Perfektion und Präzision. Ihre letzte Hauptrolle spielte sie in der Komödie „Das Kuckucksei“ (1986). Dennoch war sie weiterhin im Fernsehen zu sehen, unter anderem in Fernsehsendungen und Werbespots.
Marika Rökk erhielt mehrere Auszeichnungen für ihre geniale Arbeit, wie das „Ehrenkreuz des Ungarischen Roten Kreuzes“ (1941), den „Bayrischen Filmpreis“ (1987) und den „Deutschen Filmpreis: Filmband in Gold“ für ihr langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film. Die Künstlerin gewann auch den allerersten „Bambi“. Mit großem Engagement setzte sich der erfolgreiche Weltstar auch für soziale Projekte ein, so unterstützte sie schon Organisationen, die sich mit der Krebshilfe befassen. Die Marika Rökk Biographie endet mit dem Tod der Sängerin am 16. Mai 2004 in Wien. In Baden bei Wien wurde ihr zu Ehren eine Straße benannt. Die Wiki des Marika Rökk Steckbriefes hat nun hoffentlich deinen Wissensdurst gestillt, falls das nicht der Fall sein sollte erhältst du natürlich weitere Informationen hier auf SchlagerPlanet.