„Positiv, kreativ, emotional“, so beschreibt sich Robert Redweik selbst. Der 31-jährige Münchner machte sich als Band Redweik bereits einen Namen in der Musikbranche, trat unter anderem im „ZDF-Fernsehgarten“ auf, doch nun will er solo durchstarten. Musik macht er eigentlich schon immer: „Angefangen hat es mit klassischer Gitarre, dann kam der Tölzer Knabenchor, die Schulband mit 13, bis heute. Seit 2009 bin ich beim Plattenlabel Warner und Universal Music.“ Wir haben den jungen Künstler in München live erlebt und stellen Euch Robert Redweik genauer vor.
Texte mit Tiefgang
Als Robert Redweik ging er als Support-Act mit Johannes Oerding vor wenigen Wochen auf Tour durch die südlichen deutschen Städte. „Das war richtig gut und von der ersten Sekunde an habe ich die Leute gespürt, sie waren da, haben mitgemacht und mitgefühlt. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich Musik mache. Die Bühne, das was von den Fans zurückkommt. Das kann man kaum in Worte fassen.“
Mit seiner ersten Solo-Single „Der Letzte macht das Licht aus“, erreichte Robert bisher nicht nur über 35.000 Klicks auf YouTube, er fand auch unter seinen Kollegen viele Unterstützer, die sein Video fleißig auf Facebook teilten. Der Song hat eine ganz besondere Entstehungsgeschichte: Im November 2014 kehrte der deutsche Astronaut Alexander Gerst von seiner ISS-Expedition zurück und sagte: „Könntet ihr doch ab und zu von oben sehen, wie schön diese Welt ist.“ Das war der Tag, an dem Robert Redweik „Der Letzte macht das Licht aus“ schrieb, erinnert sich der Singer-Songwriter. Seine Intension: „Wir sollten uns alle mal öfter in den Arm nehmen. Dann würden sich viele Dinge erledigen.“
Die Lieder des Sängers würde er selbst als Deutsch-Pop bezeichnen. „Ich finde in der Muttersprache kann man sich am trefflichsten ausdrücken, auch wenn Deutsch phonetisch keine leichte Sprache ist. Ich mag das sehr gerne – und die Menschen können einen wirklich verstehen.“ In seiner Musik inspirieren lässt sich Robert von Künstlern wie „aus dem deutschen Bereich sicherlich Selig und Rio Reiser, aus dem Englischen Chris Martin und einige andere.“ Mit Chris Martin würde er auch gerne einmal auf der Bühne stehen, wie er SchlagerPlanet verriet.
Robert Redweik: Termine für 2015
Für dieses Jahr plant der deutsche Musiker aber erst einmal die Auftritte auf einigen Festivals sowie seine erste eigene Solo-Tour im Herbst/Winter und sicherlich werden die Fans ihn genauso feiern, wie schon als Support-Act bei Johannes Oerding: „Es war wirklich enorm, wie viele Menschen nach der Show ein Autogramm und Foto wollten, woher die Fans überall angereist sind – aus Hamburg, Zwickau, Frankfurt etc. – und welch unglaublich nette Worte sie über die Texte, die Musik gesagt haben. Das hat mich wirklich umgehauen. Dafür lohnt sich alles.“