Eine Frau, die ihren Weg geht: Brigitt. Nach eigener Beschreibung war sie bisher immer jemand, der sich Zeit gelassen hat. Jetzt versucht die reife Frau als Sängerin Fuß zu fassen und legt mit dem Album „Reifeprüfung“ ein beachtliches Debüt hin. Mit ihrer Lebenserfahrung und leicht gehauchten Stimme macht sie der legendären „Mrs. Robinson“, Anne Bancroft, Konkurrenz. Wir stellen Euch Brigitt mal genauer vor.
Von Paris bis nach Spanien
Brigitts „Reifeprüfung“ legt sie mit 14 Songs ab, die sich rund um die Liebe und das Leben drehen. Begleitet wird sie dabei vor allem von Gitarrenklängen und Percussion, auch mal vom Klavier oder von französischen Akkordeonlauten. Mal rockiger wie beim Song „Dieses Lied“, mal mit spanisch anmutendem Flamencosound – Die instrumentale Untermalung schafft einen gelungenen Rahmen für ihre ehrlichen Texte. Sie nimmt den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise von Paris bis hin nach Spanien.
Brigitt hat, wie sie es selbst ausgedrückt hat, ihr „musikalisches Schicksal selbst in die Hand“ genommen. Im Klartext heißt es, dass sie ihr Album ohne Plattenfirma auf den Markt bringt. Worauf sie nicht verzichten wollte, ist die Hilfe von namenhaften Produzenten. Ivo Moring, der schon mit Matthias Reim und Christina Stürmer zusammengearbeitet hat, stand ihr ebenso wie Frank Peterson, den man als Produzent von Sarah Brightman und Gegorian kennt, zur Seite. Und das sind nur zwei aus dem erlesenen Kreis der mitwirkenden Produzenten.
Eine Menge Lebenserfahrung
Brigitt war nicht immer als Sängerin unterwegs, sondern schaut auf einige spannende Lebensstationen zurück. Nach einer pädagogischen Ausbildung arbeitete sie nach eigenen Angaben über 20 Jahre als professionelles Model. Zudem war sie Moderatorin einer Musiksendung beim NDR, sowie Schauspielerin und Autorin eines Kinderbuches – eine vielseitig talentierte Frau.
Dass Brigitt nicht nur eine gute Stimme hat, davon kann man sich bei ihrem Album „Reifeprüfung“ überzeugen. Bei jedem ihrer Songs hat sie entweder als Texterin oder Komponistin mitgewirkt. Sie ist stolz auf ihre Erfahrungen, die sie weiser gemacht haben und ihr beim Schreiben ihrer Songs helfen. Ihre Songs sollen zum „Träumen, Nachdenken, Lachen und zum Weinen“ anregen – und, seid Ihr schon neugierig?