Der Sänger Alex Di Capri ist neu in der Schlagerbranche. Mit seiner Single „Kommt zusammen“, die am 1. Juli 2016 erschien, versprüht er Leichtigkeit und Lebensfreude. Und das kommt nicht von irgendwoher: seine südländischen Wurzeln und sein Temperament prägen seine Musik. SchlagerPlanet interviewte den Sänger und sprach mit ihm über seine Musik und seinen bisherigen Werdegang.
SP: Seit wann machen Sie Musik?
Alex Di Capri: „Ich bin bereits mit drei Jahren in die musikalische Früherziehung der Musikschule Fulda gegangen, meine Eltern haben zum Glück meine Liebe zur Musik schon früh erkannt. Es war mir wohl schon von klein auf ein inneres Bedürfnis, meine Mitmenschen mit meinem Gesang oder Tanz zu unterhalten. Meine Mutter erzählt immer wieder gerne die Geschichte, wie mein Vater mir ein Schlagzeug schenkte. Ich war gerade mal zwei Jahre alt. Das brachte er dann tatsächlich wieder zurück, er sah mit einem Lächeln im Gesicht ein, dass ich dafür noch zu klein war, aber er kaufte mir dafür mit sechs mein erstes Akkordeon. Klavierunterricht habe ich seit meinem 5. Lebensjahr und ich singe seitdem ich sprechen kann. Meine ersten Auftritte im Fernsehen hatte ich dann mit 14 und mit 15 hatte ich meine erste große Tournee als Sänger in Australien.“
SP: An welchem Punkt in Ihrem Leben wussten Sie, dass Sie professionell Musik machen wollen?
Alex Di Capri: „Es gab bei mir nie einen anderen Gedanken bezüglich der Berufswahl. Auf die Bühne wollte ich schon als ganz kleiner Junge.“
SP: Wie sind Sie zur deutschsprachigen Musik gekommen?
Alex Di Capri: „Ich bin in Deutschland geboren und somit mit der deutschen Musikkultur aufgewachsen. Ich liebe die Vielfältigkeit und auch die Schönheit der deutschen Sprache. Spannend fand ich schon immer die Vielfältigkeit der musikalischen Einflüsse in den letzten 15 Jahren, die die deutsche Musiklandschaft erfahren durfte. Zu merken, dass es keine Grenzen im Experimentieren gibt, war für mich eine tolle Erkenntnis.“
SP: Wie würden Sie Ihre Musik und sich selbst als Person in drei Worten beschreiben?
Alex Di Capri: „Lebensfreudig, feurig, positiv.“
SP: Welcher Moment Ihrer Karriere ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Alex Di Capri: „Der Moment, als ich als 15-Jähriger zum ersten Mal vor tausenden von Zuschauern aufgetreten bin und ich wusste, dass dieser Moment live übertragen wird.“
SP: Welche Pläne und Träume haben Sie für Ihre Zukunft?
Alex Di Capri: „Ich versuche meine Träume in Pläne umzusetzen, und freue mich darüber, wenn Pläne Realität werden. Auf der Bühne zu stehen, Menschen mit Musik zu begeistern, Menschen mit Hilfe der Musik zusammen zu führen, gemeinsam zu singen, zu tanzen und zu feiern sind wunderschöne Zukunftsvisionen. Wenn ich dabei dann auch noch Massen bewegen kann, ist das für mich ein großes Glück.“
SP: Mit welchem Star würden Sie gerne mal auftreten oder ein Lied aufnehmen?
Alex Di Capri: „Die Jungs von voXXclub kenne ich persönlich gut, das sind tolle Musiker mit unheimlich viel Power und musikalischer Kreativität. Sie gehen sicherlich in eine ganz andere Richtung als ich, aber ein 'Zusammenspiel' könnte hier auch sicherlich eine besonders kreative Herausforderung sein.“
SP: Welche Musiker haben Sie inspiriert? Was für Musik hören Sie privat?
Alex Di Capri: „Inspiriert haben mich mich ganz stark Elvis Presley, Peter Alexander und Prince. Sie alle verbindet eine absolute Einzigartigkeit, die ich bewundere. Privat höre ich überwiegend Latino Musik, aber auch immer gerne klassische Musik.“
SP: Wo hatten Sie bisher einen besonders schönen Auftritt?
Alex Di Capri: „Da gab es viele schöne Plätze. Die Oper in Sydney, die Royal Albert Hall in London, die Showbühne vor dem Brandenburger Tor, vor der Kathedrale in Barcelona, vor dem Rathaus in Wien – all diese Kulisse waren atemberaubend!“
SP: Welche Auftritte/Events stehen bei Ihnen dieses Jahr noch an?
Alex Di Capri: „Da stehen noch einige an. Erstmal geht es für mich im Juli nach Fürth zur Fanmeile, anschließend nach Bad Gandersheim und nach Rügen zu einem einstündigen Open Air Auftritt.“
Erfahrt mehr über Alex Di Capri auf seiner Facebook-Seite >>