In wenigen Tagen ist es soweit: Der „ZDF-Fernsehgarten“ geht wieder auf Sendung und läutet damit offiziell die Sommersaison ein – und das schon seit über 30 Jahren! Aber wie hat es die TV-Sendung geschafft bereits so lange fester Programmbestandteil zu sein und dabei nie in die Quotentiefen zu stürzen? SchlagerPlanet hat für Euch ein paar Gründe zusammengesucht, weshalb der „ZDF-Fernsehgarten“ uns wohl noch ewig erhalten bleiben wird.
Ein Konzept, das alle überzeugt
Am 29. Juni 1986 wurde der „ZDF-Fernsehgarten“ zum ersten Mal ausgestrahlt und seitdem ist er aus dem TV-Programm nicht mehr wegzudenken. Aber warum ist das so? Ganz klar, das Konzept überzeugt! Wie könnte man einen Sonntagmorgen auch besser starten, als mit guter Musik, interessanten Gästen und spannenden Auftritten – und das Ganze dazu live und unter freiem, meist sonnigem, Himmel. Denn das Besondere ist, dass der „ZDF-Fernsehgarten“ mit dem Beginn der Sommermonate startet und uns durch die warmen Monate führt und genau diese Fröhlichkeit der schönsten Jahreszeit strahlt auch das Sendungskonzept aus.
Auf den richtigen Moderator kommt es an
Aber neben einem guten Konzept braucht man natürlich auch einen guten Moderator, der einen durch die Sendung führt und die richtige Ausstrahlung mit sich bringt. Andrea Kiewel hat genau das! Jeden Sonntagvormittag begrüßt sie ihre Zuschauer mit absoluter Freude auf die Sendung und schafft es, dass auch bei Regenwetter die Sonne scheint. Und das danken ihr die Fans mit hohen Einschaltquoten. Bereits 2000 fing Andrea Kiewel beim „ZDF-Fernsehgarten“ als Moderatorin an und ist bis auf ein Jahr Pause in 2008 kontinuierlich dabei geblieben. Für die Zuschauer besonders schön, denn es ist immer wichtig eine Bezugsperson zu haben und wenn es sich dabei auch nur um eine Fernsehshow handelt – trotzdem sorgen häufige Moderatorenwechsel oft für schlechte Einschaltquoten.
Eine Sendung, die sich immer treu geblieben ist
Ganz egal was über die Jahre passiert ist und wie sehr sich Dinge oft über die Jahre verändern – es ist wichtig, sich dabei trotzdem selbst treu zu bleiben und an seine Vorstellungen weiter zu glauben. Und genauso handhaben das auch die Macher der Erfolgs-Show und das seit Beginn des Formats. Natürlich ist Input von außen immer sehr wichtig und der soll natürlich auch mit einbezogen werden, allerdings wurde dabei nie das eigentliche Konzept verraten oder grundlegend verändert. Und das ist ein Punkt, den die meisten Zuschauer absolut lieben, denn jeder schätzt eine gewisse Konstante im Leben.
Mit der Welle der Zeit schwimmen
Natürlich ist es aber trotz allem wichtig mit der Welle der Zeit zu schwimmen und mit dem ständigen Wandel zu gehen. Der „ZDF-Fernsehgarten“ ist deshalb auf dem neusten Stand der Technik und sorgt dafür, dass die Zuschauer nur die schönsten Bilder und Ausschnitte zu Gesicht bekommen. Und auch die Inhalte sind natürlich höchst aktuell, um so den Zuschauern viel Abwechslung und neue spannende Geschichten und Gäste zu bieten.
Auf die Zuschauer eingehen
Das A und O sind und bleiben aber die Zuschauer selbst. Sie entscheiden, ob das Format gute Quoten bekommt oder nicht – denn nur wenn es ihnen gefällt, wird es auch geguckt! Deshalb ist einer der Hauptgründe, warum der „ZDF-Fernsehgarten“ auch nach 30 Jahren noch besteht, der, dass in der Sendung immer auf die Zuschauer eingegangen wurde. Zum Beispiel kamen immer mehr Anfragen der Fans, ob die Sendung nicht das ganze Jahr über stattfinden könne. So wurde Ende 2013 der „ZDF-Fernsehgarten on tour“ eingeführt. Davon gibt es im Frühling, im Herbst und auch im Winter mehrere Shows, die unter dem gleichen Konzept, aber an verschiedenen Locations produziert und thematisch den Jahreszeiten angepasst werden.
Aber nicht nur bei diesem Punkt wurde auf die Zuschauer eingegangen! Nachdem viele der Fans auch Fans des Konkurrenz-Formats „Immer wieder sonntags“ sind und sich oft nicht entscheiden konnten, welche Sendung sie gucken möchten, wurde die Uhrzeit des „ZDF-Fernsehgartens“ ab sofort verändert. Jetzt läuft die Show um 11:50 Uhr.