Als Andy Borg am 23. September 2006 seine Premiere als Moderator des „Musikantenstadls“ antrat, brodelten die Diskussionen um den Nachfolger von Karl Moik. Doch er bewies schon mit seiner zweiten Sendung, dass er seinem Vorgänger in allen Bereichen gewachsen war: 7,5 Millionen Fernsehzuschauer sahen in der Schweiz, Österreich und in Deutschland zu. Nun ist klar, dass im Juni dieses Jahres Andy Borg das letzte Mal den „Musikantenstadl“ moderieren wird. Zahlreiche Stars gehen gerade auf die Barrikaden, denn sie wollen Andy Borg zurück. Auch SchlagerPlanet wagt einen melancholischen Blick zurück und sagt Euch, warum Andy Borg uns als Moderator fehlen wird.
Grund 1: Der Gute-Laune-Garant
Langeweile kommt bei Andy Borg nicht auf. Im „Musikantenstadl“ hatte er stets einen flotten Spruch auf den Lippen und brachte mit seinem Humor Zuschauer und Gäste gleichermaßen zum Schmunzeln.
Grund 2: Multitalent
Andy Borg ist nicht bloß Moderator, sondern kann zudem auch singen. Somit brachte er immer wieder aufs Neue Schwung in den alten „Stadl“, der nun mit dem Rauswurf des Moderators modernisiert werden soll.
Grund 3: Entertainerqualitäten
Moderieren ist das eine, zu unterhalten das andere. Andy Borg beherrschte letzteres auf ganzer Linie und ließ den „Musikantenstadl“ nicht wie eine musikalische Version der „Tagesthemen“ wirken.
Grund 4: Reichweite
Ob Volksmusik auch junge Menschen interessiert? Na klar, auch wenn dies oft niemand zugeben will. Andy Borg packte sie alle, brachte Jung und Alt zusammen und sorgte bei beiden Generationen für Unterhaltung.
Grund 5: Unter seinesgleichen
Er ist nicht nur ein Top-Moderator, weil er sein Handwerk gut beherrscht. Nein auch, weil er selbst ein Volksmusikstar ist und eine Sendung, die Promi-Glamour gleich durch den Moderator mitbringt, kann von vorne herein ja nur gut sein.
Grund 6: Die Stars lieben ihn
Gerade jetzt ist umso mehr ersichtlich, dass Andy Borgs prominente Kollegen hinter ihm stehen und diesen Volksmusikstar schätzen. In den „Musikantenstadl“ sind sie immer gern gekommen, fühlten sich wohl und verstanden.
Grund 7: Kampf um den „Stadl“
Natürlich ging es ihm auch um den Erhalt seines Jobs, trotzdem soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass Andy Borg als einer der Ersten zum Kampf für den Erhalt des „Musikantenstadls“ aufrief, als dessen Absetzung zur Diskussion stand.
Grund 8: Er ist er selbst
Authentizität wurde immer großgeschrieben bei Andy Borg und seinen Moderationen. Die Witze kamen wie sie kamen und erreichten das Publikum so auf eine ganz natürliche Weise.
Grund 9: Für jeden Spaß zu haben
Der „Musikantenstadl“ bot jede Menge Herausforderungen – auch für den Moderator. Kein Problem für Andy Borg: Er nimmt sie mit Humor und sich selbst nicht so ernst. Andy Borg war stets für jeden Spaß zu haben.
Grund 10: Herzerwärmend
Andy Borg berührt: Als Original trifft er ins Herz, berührt und verbindet Zuschauer, Gäste und „Stadl“-Power zu einer Einheit. Man muss ihn einfach gern haben.
- Warum wird Euch Andy Borg fehlen? Schreibt es uns als Kommentar!