WhatsApp an Dieter Bohlen: Das war Mega…schwach!

„Du siehst aus wie 'ne Schießbudenfigur! War bei euch in der Nähe die Altkleidersammlung?“ Mit solche Sprüchen wird Dieter Bohlen gegen verunsicherte „DSDS“-Kandidaten gern schon mal sehr persönlich.

Als Richter Gnadenlos in der „DSDS“- und „Supertalent“-Jury bei RTL, ist „Mega“-Dieter bekannt für seine fiesen Sprüche gegen die Kandidaten. Dafür schalten viele RTL ein, denn die meisten seiner neuen Superstars, sind so schnell wieder verschwunden, wie Dieter Bohlen, wenn es in den Restaurants rund um Hittfeld in der Nordheide ums Bezahlen geht…

Wenn die „Macht“ Dieter Bohlen mit seinen beleidigenden Kommentaren im TV gegen die mehr oder weniger talentfreien Kandidaten stänkert, dann macht er genau das vor einem Millionenpublikum, was viele seiner Zuschauer in den sozialen Medien machen. Runtermachen, einfach beleidigen, ohne nachzudenken, Hauptsache laut und aggressiv! Die Folgen wiegen bei manchen Menschen (auch Stars gehören dazu) schwer: Neid, Depressionen, Schuldgefühle, Unglücklichsein, geringes Selbstvertrauen.

Bohlen bekommt noch Geld dafür

Und während Hass-Kommentare und ihre Verfasser häufig gelöscht, gesperrt und ab 2020 auch rechtlich verfolgt werden, darf Dieter Bohlen das ganz öffentlich im TV und bekommt auch noch viel Geld dafür.

Aber wieviel Interesse haben die Zuschauer eigentlich an dem Menschen Dieter Bohlen? RTL wollte das wissen und sendete am Sonnabend in der Primetime die Dokumentation „Absolut Dieter Bohlen“. Und die Macher mussten feststellen: Das Publikum hat keine Lust auf den Pop-Titan.

Publikum hat keine Lust auf den Pop-Titan

Zur besten Sendezeit schalteten enttäuschende 1,72 Millionen Zuschauer ein. Mit einem schwachen Marktanteil von 6,1 Prozent. Nur einstellige TV-Quoten - das war ein Flop, megaschwach für einen wie Dieter Bohlen, der über sich selbst behauptet: „Ich würde auch fünf Kilogramm Hackfleisch in die Charts kriegen“…

Oder um es in Dieter Bohlens Sprache zu zagen: „Das war Kompost für die Blumen. Da ist die Frage: Wo hört die Unterhaltung auf und wo fängt die Straftat an? Das war kein Auftritt, das ist ein Arschtritt…“

Lieber Dieter, ich sage viermal NEIN!