Elke Martens wuchs in der DDR auf und studierte Kunsterziehung und Deutsch. Später wechselte sie zu den Fächern Tanzmusik und Gesang an der Dresdner Musikhochschule. Ihre erste Rockband „Megaphon“ war der für die politischen Verhältnisse zu provokant.
1980 bekam sie ein halbes Jahr Berufsverbot. Durch die Talentshow „Sprungbrett“ wurde sie einem großen Publikum bekannt und bekam eine Rolle im Spielfilm „Sing, Cowboy, Sing“. Danach begann ihre musikalische Solokarriere. 1989 erscheint ihr Hit „Im Namen der Liebe“.
Elke Martens: Ein Allroundtalent
Auch in der Fernsehsendung „Ein Kessel Buntes“ war sie ein gern gesehener Gast.
Als Texterin wurde sie ebenfalls aktiv. Während Hanne Haller oder Joachim Heider für sie texteten, schrieb sie selbst für Kathrin und Peter, für Olaf Berger oder Ina-Maria Federowski. Im MDR1 Radio Sachsen moderierte sie die Sendung „Musik nach Tisch“ und im MDR-Fernsehen das „Tele-Lotto“.
Als Schauspielerin spielte sie unter anderem in Sketchen an der Seite von Diether Krebs. In ihrer Freizeit zeichnet sie gerne und stellt seit 1992 ihre Grafiken aus.
SchlagerPlanet wünscht alles Gute!