Udo Jürgens‘ Leben im „ZDF History“-Porträt

Udo Jürgens zählte zu den erfolgreichsten Künstlern der Bundesrepublik, begeisterte mit seinen Liedern Millionen und machte Frauenherzen reihenweise schwach. Doch der Superstar hatte es nicht immer leicht, litt vor seinem Tod sogar an Depressionen. Die Sendereihe „ZDF History“ beleuchtet in einer sehr interessanten Dokumentation unter dem Namen „Udo Jürgens - ein Leben für die Musik“ die Licht und Schattenseiten des Lebens von Udo Jürgens. Phoenix zeigt die Sendung am heutigen Samstag, 23. September, ab 21.45 Uhr.

Musik an erster Stelle

Die Lebensgeschichte von Udo Jürgens liest sich wie ein Roman: Mit seiner Musik wollte er es aus der österreichischen Provinz heraus schaffen und setzte für diesen Traum alles aufs Spiel. Doch es gelang nach langen Jahren des Misserfolgs. Spätestens nach seinem Sieg beim „Grand Prix“ im Jahr 1966 kannte jedes Kind Udo Jürgens und er führte ein echtes Rockstar-Leben: Frauen, Geld und ein Hit nach dem anderen. Fünf Bambis, sechs goldene Schallplatten, mehr als 100 Millionen verkaufte Tonträger und Lieder, die seinen Tod lang überdauern werden, das ist die Bilanz seines Lebens. Doch natürlich steckt wesentlich mehr dahinter. „ZDF History“ präsentiert uns eine Dokumentation, die auch die Schattenseiten des Udo Jürgens ins Visier nimmt, für den die Musik immer an erster Stelle stand, noch vor seiner Familie und seinem persönlichen Glück. In der Sendung sprechen etwa sein ältester Sohn John Jürgens sowie sein Bruder Manfred Bockelmann und zeichnen ein reales und ehrliches Bild eines Megastars.

Phoenix zeigt die „ZDF History“-Ausgabe „Udo Jürgens – ein Leben für die Musik“ am 23. September ab 21.45 Uhr.