„Ski heil“, heißt es im Wintersport sobald man auf die Bretter steigt. Das wünschte Moderator Florian Silbereisen auch am gestrigen Abend seinen Gästen.
Den Anfang auf der Schanze der Stars machte der Wiener Schauspieler Albert Fortell, Ehemann von Schauspielerin Barbara Wussow, und bewies gleich zu Beginn, dass man als gebürtiger Österreicher nicht unbedingt der beste Ski-Springer ist. Mutig sprang er die Schanze runter, landete jedoch nur halbwegs grazil im Schnee-Kissen.
Eine bessere Figur gab hingegen der Box-Weltmeister Marco Huck ab. Der Freund von Schlager-Rockstar Matthias Reim hatte vor seinem Sprung allerdings ordentlich Respekt und gab zu, „ordentlich aufgeregt zu sein“! Doch als zweiter Ski-Sportler, der sich die Schanze herunterstürzte, landete er ausgesprochen sanft.
Neben den sportlichen Leistungen der Gäste gab es vor allem auch viele Lacher und kleine Premieren beim „Winterfest der fliegenden Stars“: Die erste Show-Überraschung bot DJ Ötzi tausenden Zuschauern: Sein neuer Hit „Wie ein Komet“ wurde erstmals einem Fernseh-Publikum präsentiert.
Kein Zweifel, der neue Song wird in diesem Jahr ein Ohrwurm!
Entertainer Florian Silbereisen zeigte, dass er in Sachen „Musical-Darstellung“ seiner Freundin Helene Fischer in Nichts nachstehen muss, denn mit dem neuesten Stern im Musical-Geschäft, Zodwa Selele, performte „Flori“ eine heiße Winterszene. Zum Schluss gab es sogar noch ein Küsschen für den 31-jährigen Moderator: „Ohje. Das geht ja gut los“, sagte er überrascht. Hoffentlich hat DAS mal nicht Helene gesehen!
Comedian Dr. Eckhard von Hirschhausen brachte das ARD-Publikum mit lustigen Witzen über deutsche Songtexte zum Lachen, aber ebenso mit seinem waghalsigen Sprung von der Ski-Schanze.
Den einzigen "Schlager-Sprung" machte Matthias Reim, nachdem er seinen neusten Hit „Einsamer Stern“ sang. Das Publikum war begeistert! Der 55-jährige ist ohne Zweifel weiter auf Erfolgskurs: Erst am 23. Januar wurde sein neues Album "Unendlich" in Berlin gefeiert und im Fernsehen macht er immer noch eine sportliche Figur...
Ein gutes Beispiel im Grunde, doch seine Musiker-Kollegen blieben lieber bei der musikalischen Leistung und „kniffen“ was das Springen anging. DJ Ötzi blieb lieber auf sicherem Boden, ebenso wie Marijke Amado, Die Dorfrocker, Silvio D’Anza und Hansi Hinterseer.
Vielleicht im nächsten Jahr... wenn es wieder heißt "Ski heil!"