Am 8. September hätte die 1991 verstorbene Helga Hahnemann ihren 80. Geburtstag gefeiert. Dies nimmt das MDR zum Anlass, um ab 20.15 Uhr in „Legenden – Ein Abend für Helga Hahnemann“ auf das Leben der Künstlerin zu blicken. Freunde und Weggefährten berichten, und noch nie gezeigte Privatfotos zeichnen uns ein Bild der Privatperson Helga Hahnemann, abseits der Bühnen.
Noch nie gezeigte Fotos
Entertainerin, Kabarettistin, Sängerin, Schauspielerin – all diese Berufsbezeichnungen passen auf Helga Hahnemann, doch jede einzelne beschreibt sie nur unzureichend. Deshalb hat es sich der MDR zur Aufgabe gemacht in „Legenden – Ein Abend für Helga Hahnemann“ einen umfangreichen Blick auf das Leben und Wirken der Künstlerin zu werfen. „Quatschmacher“ wollte sie schon als Kind werden, doch im realen Leben wurde sie eben viel mehr. Das MDR entdeckt Helga Hahnemann aber auch als 14-jährige Laienschauspielerin, die schon damals „Henne“ gerufen wurde, als junge Schauspielstudentin und als Darstellerin im Ensemble des DDR-Fernsehens.
Noch nie gezeigte Privatfotos und fast vergessene Fernsehauftritte werden kombiniert mit Erzählungen von Weggefährten und Freunden von Helga Hahnemann und schaffen so ein umfassendes Bild des Stars. So erinnern sich nicht nur Helgas Nachbarin und der Wirt ihres Lieblingsrestaurants an die Künstlerin, sondern etwa auch Klaus Ehrlich, der ihre Schallplatten verfilmte und mit ihr jedes Jahr Urlaub auf Hiddensee machte. Lutz Hoff erinnert an seine Lehrmeisterin, Maxi Biewer erzählt von ihrem großen Vorbild, und Weggefährten wie Jürgen Walter, Dagmar Frederic, Wolfgang Lippert und viele weitere, berichten von ihren Geschichten und Begegnungen mit der „Henne“.
Das MDR sendet „Legenden – Ein Abend für Helga Hahnemann“ am Sonntag, 3. September 2017 ab 20.15 Uhr.