Für den österreichischen Sänger, Tänzer und neuen TV-Moderator Willi Gabalier bleibt künftig der TV-Dancefloor beim Sender ORF tabu. Bei „Dancing Stars“, der Österreich-Version von „Let’s Dance“ (RTL) hat der Bruder von Volks Rock’n’ Roller Andreas Gabalier viele Jahre als Profi-Tänzer das TV-Publikum begeistert.
Absage an Dancing Stars
Damit ist nun Schluß, Willi Gabalier hat dem ORF abgesagt und ist bei „Dancing Stars“ im September nicht mehr dabei. Skirennläuferin Michaela Kirchgasser muss sich nun nach einen neuen Tanzpartner umschauen. Das aber hat weniger mit Willi’s neuen Job als TV-Moderator bei Servus TV zu tun. Der Grazer moderiert hier bald „Bares für Rares Österreich“ und geht mit dem neuen Format „Heimatsterne“ auf Talentsuche.
Im Interview mit der Kleinen Zeitung verrät der Profitänzer (Platz 2 bei RTL und „Let’s Dance“mit Ex-Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko): „Für die Zeit bei Dancing Stars bin ich sehr dankbar. Tanzen bleibt auch meine große Leidenschaft, aber einerseits finde ich, das der ORF frische Ideen nicht zulässt und an den falschen Stellen spart. Zum Beispiel bei der Musik und den Kostümen und auch bei den Gagen für uns Profis.“
Der ORF braucht frische Ideen
Das TV-Publikum glaubt vielleicht, man werde durch diese TV-Sendung als Tänzer reich. Aber der Grazer hätte im Herbst nach Corona durch das Honorar nicht einmal seine Fix-Kosten decken können.
„Nur weil man Gabalier heißt, ist man noch kein Millionär“, sagt Willi Gabalier in Anspielung auf seinen erfolgreichen Bruder Andreas.