"The Masked Singer": ER steckte unter der Marmaus
Am vergangenen Samstag ging "The Masked Singer" in die dritte Runde. Zum ersten Mal in der Geschichte der Show waren mit den Frontmännern von The BossHoss gleich zwei zusätzliche Gäste im Rate-Team dabei. Doch das war nicht der einzige Coup von ProSieben, wie sich später herausstellte.
Am Ende des Abends musste die Marsmaus ihre Maske fallen lassen. Sie hatte erst in der zweiten Show ihren ersten Auftritt hatte. Und jetzt wissen die Zuschauer auch den Grund für den verspäteten Einstieg. Unter der Maske verbarg sich niemand Geringeres als Jenke von Wilmsdorff (58)! Und dieser saß in der ersten "The Masked Singer" Ausgabe selbst noch in der Jury.
Enthüllung sorgt im Netz für Kritik
Bei den Zuschauern kam dieser Coup von ProSieben nur bedingt gut an. Während einige User auf X (ehemals Twitter) und Instagram diesen "cleveren" Schachzug des Senders feiern, stößt es bei anderen sauer auf.
"Er war gut. Aber find’ ich ungerecht gegenüber den anderen. Er durfte alle sehen und die Stimmen hören, das was andere Masken nicht haben. Also verdient geflogen, so ist es wieder gerecht beim Kampf um den Pokal", erklärte ein User auf Instagram.
Ein anderer Fan schrieb auf X: "Es ist nur fair, dass Jenke gehen musste. Ich finde es unfair den anderen Kandidaten gegenüber, wenn einer erst in Sendung zwei einsteigt und dadurch einen Vorteil genießt." Ein weiterer fragte ärgerlich: "Warum war Jenke jetzt in der 1 Show im Rateteam? Was sollte das?"
Jenke von Wilmsdorff selbst freute sich nach der Enthüllung über das "lustigste Experiment", betonte aber auch: "Gesang ist nicht meine größte Stärke." Spaß habe es ihm dennoch gemacht.