Andreas Gabalier ersetzt Helene Fischer Weihnachtshow
Nachdem die beliebte Weihnachtsshow von Helene Fischer (36) dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, war die Stimmung bei den Schlagerfans nicht gerade freudig. Doch nun kommt nach all den Absagen auch endlich mal wieder eine positive Nachricht, die alle Schlagerfans auf Vorfreude stimmen dürfte:
ORF2-Channelmanager Alexander Hofer gab auf der diesjährigen Programmpräsentation in Wien bekannt, dass es dieses Jahr eine Weihnachtsshow mit Andeas Gabalier geben wird.
Endlich dürfen seine Fans ihn wieder live sehen
Wie fast alle Künstler befindet sich auch Andreas Gabalier wegen Corona derzeit in einer Zwangspause. Seine Fans müssen sich mit Selfies von seinen Muskeln oder Fotos der schönen Steiermark zufriedengeben.
Doch nun überraschte er seine Schlagerfans mit einer tollen Neuigkeit!
"Bergweihnacht" am 12.12.2020
Der 35-Jährige wird dieses Jahr zur Weihnachtszeit mit seiner eigenen Show zu sehen sein und das zur besten Sendezeit. Seine Show „Bergweihnacht“ wird am 12.12.2020 um 20:15 Uhr ausgestrahlt.
Allerdings gibt es einen Haken an der ganzen Sache: Die Weihnachtsshow wird nur im ORF2 übertragen.
Es gibt auch kritische Stimmen
Doch nicht für alle ist dies eine positive Überraschung: Wegen Gabaliers gesellschaftspolitischer Meinung gibt es durchaus auch bedenken aufseiten der österreichischen Medien. Der Schlagersänger steht immer wieder in Kritik, er sei frauenfeindlich, homophob und rechts.
Vor allem mit dem Satz: „Es ist nicht leicht auf dieser Welt, wenn man als Manderl heute noch auf ein Weiberl steht“, löste der 35-Jährige einen regelrechten Shitstorm aus.
Der Sender sieht darin kein Problem
Auf einer Pressekonferenz des ORF stellte der österreichische Kurier den Sender diesbezüglich zur Rede. Alexander Hofer, Channelmanager des ORF2 erwiderte daraufhin, dass der ORF in seinem Programm alle Spektralfarben zeige.
Und er fügte hinzu: „Ich gehe davon aus, dass er solche Sätze nicht in der Aufzeichnung sagen wird.“ Hofer zufolge wird das Publikum eher auf das weihnachtliche Liedgut achten als auf die gesellschaftspolitischen Anschauungen des Künstlers. „Insgesamt ist es, glaube ich, verkraftbar“, so der Manager.