Shannen Doherty: Ihr Brustkrebs ist "unheilbar"
Seit 2015 ist Shannen Doherty (52) an Brustkrebs erkrankt. Tapfer kämpfte der "Beverly Hills, 90210"-Star gegen die Krankheit an. Sie verlor ihren Lebensmut selbst nicht, als sie im Jahr 2020 die schreckliche Diagnose "unheilbar" erhielt.
Dennoch teilt Shannen ihr Privatleben regelmäßig mit ihren Fans und spricht dort auch ganz offen über ihre Krankheit. In ihrem Podcast "Let’s Be Clear" verrät die Schauspielerin jetzt, dass sie bereits dabei ist, ihr Hab und Gut wegzugeben. Der Grund: Die 52-Jährige möchte nicht, dass ihre Mutter diese Aufgabe nach ihrem Tod übernehmen muss.
Shannen Doherty: "Ich weiß, dass es schwer für sie sein wird"
So betont Shannen Doherty, dass ihre Mutter derzeit ihre Priorität im Leben sei. "Ich weiß, dass es schwer für sie sein wird, wenn ich vor ihr sterbe", berichtet die Schauspielerin und erklärt: "Weil es so schwer für sie sein wird, möchte ich, dass andere Dinge einfacher sind. Ich möchte nicht, dass sie sich mit einem Haufen Sachen herumschlagen und sich um vier Lagerräume voller Möbel kümmern muss."
Demnach habe die 52-Jährige damit angefangen, ihre Sachen auszusortieren. Sie möchte Antiquitäten und andere Gegenstände, die sie im Laufe der Jahre gesammelt hat, spenden oder verkaufen. Die Schauspielerin wohnt seit Jahren in Los Angeles, kaufte allerdings vor einiger Zeit eine Farm in Tennessee. Ihr großer Wunsch: Sie wollte dort mit ihrer Mutter ein Haus bauen und Pferde züchten. Zudem wollte Shannen dort eine Auffangstation für alte und kranke Pferde einrichten.
Shannen Doherty: "Ich packte zusammen und fing an zu weinen"
"Das war einer meiner Träume", verrät der Hollywood-Star im Podcast. Leider sei dies durch die Krebserkrankung nicht mehr möglich. "Ich räumte eines der Häuser dort aus", erzählt Shannen und erklärt: "Es war wirklich schwer und sehr emotional, denn in gewisser Weise hatte ich das Gefühl, dass ich meinen Traum aufgeben würde, dieses Anwesen auszubauen, ein Haus für mich und ein Haus für meine Mutter zu bauen und dann den Stall zu erweitern."
Tief ergriffen berichtet die Schauspielerin: "Ich packte zusammen und fing an zu weinen. Ich hatte das Gefühl, dass ich einen Traum aufgegeben hatte" Sie fragt sich: Und was bedeutete das für mich? Bedeutete es, dass ich das Leben aufgegeben habe? Bedeutete es, dass ich das Handtuch werfe?"
Doch als Shannen zurück in Los Angeles war, wurde ihr klar, dass es "das Richtige" sei, loszulassen. Sie ist sich sicher: "Ich kann immer noch meinen Traum leben, Pferden zu helfen, indem ich mich an Rettungsaktionen beteilige."