Im Rechtsstreit um ein Fan-Café auf Mallorca hat der Schlagerstar Michael Wendler vor Gericht verloren. Hintergrund des Rechtsstreits war ein Fan-Café auf Mallorca, das seinen Namen tragen sollte.
Hintergrund: Laut Bild.de wünschte sich das Mutter-Tochter-Gespann Simbeck aus Chemnitz nichts sehnlicher als ein Michael Wendler Fan-Café auf Mallorca zu eröffnen. Auch Michael Wendler war begeistert von der Idee und schloss mit den Simbecks einen Vorvertrag ab.
Eine Vorauszahlung in Höhe von 100 000 Euro wurde abgemacht. Doch als die erste Rate eintraf kam es zum Eklat: Das Café durfte den Namen „Michael Wendler“ nicht tragen. Michael Wendler erklärte, dass er angeblich keine Nutzungsrechte an seinem Namen für Merchandising-Artikel hat.
Das bereits bezahlte Geld wollte der „König des Popschlagers“, der auf seinen Pressebildern gerne in Badewannen voller Gold schwimmt, an Mutter und Tochter nicht zurückgeben und forderte zusätzlich das restliche Geld. Hier schalteten die Simbecks TV-Anwalt Christopher Posch ein. Das Gericht stellte fest, dass der Vorvertrag ungültig sei und die Simbecks erhalten ihr Geld zurück.
Die Meldung über den Ausgang dieses Rechtsstreits lässt ehemalige Fans und Widersacher des polarisierenden Sängers nicht unberührt: In nur wenigen Stunden versammelten sich auf der neuen Anti-Fanseite vom Wendler „100.000 Fans, die Wendler scheiße finden“ über 200.000 Fans. Eine Entwicklung mit mehr als 300 Fans pro Minute! Der Wendler-Wahnsinn geht in die nächste Runde…