Vicky Leandros: Dramatisches Geheimnis – Ihr Ex-Mann entführte ihren Sohn

Vicky Leandros: Ihr Ex-Mann entführte ihren Sohn

„Du wirst deinen Sohn nie wiedersehen!“

Vor über 40 Jahren erlebte Vicky Leandros ein Familiendrama, das sie nie vergessen wird und das ihre Seele tief erschütterte. Es war ein Albtraum, den jede Mutter fürchtet – der Entzug ihres Kindes.

Die Entführung von Leo: Ein Albtraum für die Sängerin

Es begann wie ein ganz normaler Tag. Vicky Leandros freute sich darauf, ihren vierjährigen Sohn Leo nach den Ferien bei seinem Vater, dem griechischen Ex-Mann Ivan Zissiadis, wieder abzuholen. Doch als sie zu der vereinbarten Stunde vor Ort ankam, erlebte sie den größten Schock ihres Lebens.

Statt Leo in ihre Arme zu schließen, erhielt sie eine Entscheidung eines Athener Schnellgerichts, in dem Ivan das alleinige Sorgerecht für Leo beantragte. „Du wirst deinen Sohn nie wiedersehen!“, drohte er ihr am Telefon. Ihr Ex-Mann hatte ihren Sohn entführt – ein Stich ins Mutterherz, der Vicky für immer prägen sollte.

Der dramatische Kampf um Leo

Vicky Leandros kämpfte mit allen Mitteln, um ihren Sohn zurückzuholen. Sie erstattete Anzeige und organisierte innerhalb weniger Tage in Griechenland Anwälte, um ihre Rechte durchzusetzen. „Ich wusste, ich werde mich durchsetzen, ich werde gewinnen, ich werde meinen Sohn zu mir holen“, sagte sie im Interview mit der „Bild“-Zeitung.

Nach sieben Wochen intensiver Gerichtsverhandlungen bekam Vicky das alleinige Sorgerecht zugesprochen. Es waren die schlimmsten Wochen ihres Lebens, aber sie setzte alles daran, Leo zurückzubekommen – und schließlich konnte sie ihn nach einem zweiten Gerichtsurteil in ihre Arme schließen.

Ein neues Leben, aber erneut ein schmerzhoser Abschied

Nach der Rückkehr nach Hamburg begann für Vicky ein neuer Abschnitt mit ihrem Sohn, und sie lernte Enno Freiherr von Ruffin kennen, mit dem sie zwei Töchter bekam. Doch auch dieses Glück währte nicht lange.

2005 folgte die Trennung von Enno, was für Vicky erneut eine schwere Zeit war. „Das erste Jahr war sehr schmerzvoll“, erinnerte sie sich. Trotz all der Schicksalsschläge bleibt ihr größter Halt die Familie, besonders ihre Kinder, die immer für sie da waren und ihr Kraft gaben.

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