Harald Schmidt äußert sich über „Traumschiff“-Rolle und Kritik an Kollegen
In einem Podcast äußerte sich Harald Schmidt über seine Rolle als Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle und die negativen Reaktionen, die er erlebte, als er 2007 zu „Traumschiff“ stieß. Schmidt gibt zu, dass er mit harscher Kritik rechnen musste und diese „abkönnen“ musste.
Trotz dieser Erfahrungen bleibt der scharfsinnige Entertainer seiner Natur treu und teilt auch gegen seine Schauspielkollegen aus.
Wendet sich die Kritik an Florian Silbereisen?
Obwohl Schmidt in seinem Interview keine Namen nennt, lässt seine scharfe Kritik an den Darstellern der Serie vermuten, dass sie vor allem auf Florian Silbereisen, der seit 2019 als Kapitän Max Parger an Bord ist, abzielt. Schmidt moniert, dass früher „die erste Liga der deutschen Film- und Fernsehschauspieler“ an Bord gewesen sei, während heute eher „eine andere Kategorie“ von Schauspielern das „Traumschiff“ betrete.
Florian Silbereisen hat als Kapitän Parger nicht gerade viel Lob für seine schauspielerische Leistung erhalten. Stattdessen wurde er häufig Ziel von Spott und Häme, was Schmidt’s Worte zu einem wunden Punkt machen. Vielleicht sollte Harald Schmidt auch den unglücklichen „Käpt’n Parger“ noch einmal eine zweite Chance geben, wie er selbst eingesteht, dass er bei der Einschätzung von Kreuzfahrtgästen oft „völlig daneben“ lag.
