Sie kam, sie sah und siegte. So könnte man den kometenhaften Aufstieg von Vanessa Mai umschreiben. Mit ihren zuckersüßen 23 Jahren hat die hübsche Sängerin aus dem Baden-Württembergischen Aspach schon eine Menge erreicht.
Mit Wolkenfrei in die Charts
Zur Erfolgsband Wolkenfrei kam Vanessa Mandekic, wie Vanessa bürgerlich heißt, eher zufällig. Bei einem Konzert der Band saß sie 2012 der Legende nach im Publikum und wurde als neue Sängerin angeworben, da die Vorgängerin aus gesundheitlichen Gründen die Gruppe verlassen musste. Die Mischung Vanessa und Wolkenfrei funktionierte perfekt. So konnte sich das Trio in den Charts mit Songs wie „Jeans, T-Shirt und Freiheit“ oder auch „Ich versprech dir nichts und geb dir alles“ behaupten. Letztes Jahr dann die Wende: Die anderen beiden Bandmitglieder verließen die Band und Vanessa war alleine.
Im Turbo-Tempo nach oben.
2016 überschlugen sich dann die Ereignisse: Als Jurorin der mittlerweile 13. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ konnte sich Vanessa einer noch breiteren Masse präsentieren, die sie vielleicht noch nicht durch ihre Musik kannte. 271 Tage nach dem Beginn ihrer Solo-Karriere wurde Vanessa dann auch schon mit dem „ECHO“ – einem der wichtigsten deutschen Musikpreise – in der Kategorie „Schlager“ ausgezeichnet.
Anerkennung von allen Seiten
Nicht mal ein Jahr Solo unterwegs und dann all diese Erfolge! Bei dieser Bilanz konnte sich die BILD-Zeitung auch nur unglaublich die Augen reiben: „Macht Vanessa Mai schneller Karriere als Helene?“ Aber auch privat befindet sich die charismatische Sängerin auf Erfolgskurs: So gab Vanessa vor wenigen Monaten die Verlobung mit ihrem Freund Andreas Ferber, dem Stiefsohn von Andrea Berg, bekannt. Ihr neues Album „Für Dich“ ist erst vor wenigen Tagen erschienen, aber wird ihrer Karriere voraussichtlich einen weiteren Karriere-Push nach oben geben, denn 2016 ist definitiv das Jahr von Vanessa Mai.