Der „Eurovision Song Contest“ ist das musikalische Musikereignis Europas! In diesem Jahr findet das Finale des Wettbewerbs am 14. Mai in Stockholm statt. Doch auch schon davor wird in den Halbfinalen kräftig gesungen und bewertet. Zwei Wochen vor dem großen Finale stehen die Mitglieder der deutschen Jury fest: „ECHO“-Gewinnerin Sarah Connor, Sascha Vollmer und Alec Völkel von The BossHoss, Sängerin Namika, Schauspielerin und Sängerin Anna Loos.
Große Vorfreude bei den Juroren
Die ernannten Juroren zeigen sich von ihrem Mitwirken an dem Contest hoch erfreut. Sarah Connor reizt das unerwartete und doch politische, das der „ESC“ mit sich bringt, wenn beispielsweise eine Conchita Wurst aus dem sonst so konservativen Österreich gewinnt. Die Männer von The BossHoss dagegen fühlen die Verantwortung, die diese Ernennung mit sich bringt: „Wir fühlen uns geehrt, zum kleinen Kreis derer zu gehören, die zum deutschen Jury-Voting beitragen dürfen. Aber ein kurioses Gefühl ist es schon, auch darüber entscheiden zu sollen, welche Beiträge es verdient haben und welche nicht.“
Die Jury rückt in den Vordergrund
In diesem Jahr spielen die Entscheidungen der verschiedenen nationalen Jurys eine bedeutendere Rolle. Die Punktvergabe aus dem Televoting und der Jury-Entscheidung werden nun getrennt gezählt. Außerdem wird während der Schaltung ins Land, nicht mehr gezeigt welche Punkte die Zuschauer vergeben, sondern die Punktvergabe der Jury. Die Ergebnisse der Televotings werden erst bekannt gegeben, wenn alle nationalen Jurys ihre Punkte verteilt haben.