Roberto Blancos Lebensmotto ist „leben und leben lassen“. Wenn es um Streik geht, verliert er diese tolerante Einstellung jedoch, wie er SchlagerPlanet verriet. Er wünscht sich für die Zukunft weniger Streiks. „Uns geht es sehr gut, zum Glück. Da verstehe ich nicht, warum Menschen streiken. So viel Streik bringt nichts.“
Deutschland, das Streikland?
Bei der Online-Suche nach Streik erscheinen im Netz mehr als 11 Millionen Treffer. Und auch im Alltag des Jahres 2014 war Streik immer wieder Thema: in den Medien aber auch im Privatleben vieler Bundesbürger. Wenn sie nach dem Urlaub zum Beispiel nicht mehr nach Hause fliegen konnten, weil die Pilotengewerkschaft COCKPIT streikte oder die Lokführergewerkschaft GDL fast den Verkehr am Tag der Wiedervereinigung lahm legte. Doch auch Ärzte, angestellte Lehrer und Amazon-Mitarbeiter legten zum Zwecke des Streiks 2014 die Arbeit nieder.
Roberto Blanco hat wenig Verständnis für solches Verhalten: „Uns geht es auf diesem Breitengrad so gut. Das ist Jammern auf hohem Niveau!“ Zugleich weist er auf die Menschen hin, denen es auf anderen Kontinenten um einiges schlechter geht. „Leben und leben lassen – und Frieden, das ist das Wichtigste!“, fügt er hinzu.