Seit dem 14.08. läuft die dritte Staffel „Promi Big Brother“ auf SAT.1. Seit einer Woche hausieren zwölf Berühmtheiten und die, die es gerne sein wollen, im Luxus oder in der Armut. Viele Stars waren bereits nach wenigen Tagen am Limit dessen, was sie ertragen können – schaut man sich die Gehälter der Bewohner an, fragt man sich, was man selbst für mehrere tausend Euro ertragen könnte. Wer ist der Top-Verdiener und wem geht es lediglich darum, seine Bekanntheit zu steigern?
Viel Geld für zwei Wochen „harte“ Arbeit
In anderen Ländern leiden Menschen an Hunger, für die Starausgabe von „Big Brother“ zahlen die Macher viel Geld, um ihre Bewohner am Boden zu sehen. Wer es bis ins Finale schafft, hat zwei Wochen für sein Gehalt gearbeitet, gelästert oder gestänkert – wen die Zuschauer bereits vor Ablauf der zwei Wochen nicht mehr sehen wollen, hat es da leichter und darf vielleicht schon nach acht Tagen das Haus und seine Leidensgenossen, dafür aber mit viel Kohle auf dem Konto, wieder verlassen.
Topverdiener unter den Promis ist laut BILD Sänger Nino de Angelo, der sich im Haus nicht nur mit seinen Mitmenschen, sondern auch gerne mit sich selbst unterhält. Für seine Auszeit im Container mit allerlei alkoholischen Getränken soll er stolze 105.000 Euro bekommen. Wenn er gewinnt, will er mit Ehefrau Larissa eine Party feiern, die drei Tage dauert – ob mit oder ohne Alkohol ist nicht bekannt. Über fast so viel wie Kumpel Nino darf sich Herzbube Wilfried Gliem freuen, der den Spirituosen vor ein paar Jahren gefährlich nahe kam jedoch noch einmal die Kurve kriegte. Er darf für seinen öden Aufenthalt am Ende angeblich 100.000 Euro mit nach Hause nehmen.
Zu den sehr gut bezahlten und bekannteren Promis gehören auch Partykönig Michael Ammer und Ex-Fußballer und Zuschauerliebling David Odonkor, die jeweils 95.000 Euro bekommen, sowie die auf Krawall gebürstete Entertainerin Désirée Nick mit 90.000 Euro. Das Schlusslicht bildet mit 15.000 Euro angeblich die 33-jährige Millionärstochter Nina Kristin Fiutak, für die Geld aufgrund ihres Elternhauses aber sowieso keine Rolle spielt. Doppelt so viel erhalten Nackedei Sarah Nowak und Ex-Knacki Menowin Fröhlich. Er kann das Geld sicher dringend gebrauchen – im Container gab er zu, innerhalb von fünf Jahren 600.000 Euro für Koks ausgegeben zu haben.