Letzte Woche hat Schlagerstar Roland Kaiser bekannt gegeben, dass er sich im nächsten Jahr an der Wahl des neuen Bundespräsidenten beteiligen werde. Und er ist damit nicht der Einzige, der sich politisch engagiert.
Stimme gegen Rechts
Auch Peter Maffay wird am 12. Februar an der Wahl des neuen Bundespräsidenten mitwählen dürfen. Bei jeder Wahl benennen die Parteien die Vertreter der Länder und berufen sich dabei auch immer auf Prominente aus Sport, Kultur und Gesellschaft. So nominierte die SPD im Saarland den Rocksänger vergangenen Montag als Vertreter der SPD zusammen mit Bundesminister Heiko Maas und der saarländischen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Die SPD-Fraktion erklärte, dass der Sänger „mit seiner Stimme gegen rechte Hetze“ auch eine Stimme der Vernunft sei, teilte die BILD-Zeitung mit. Wie auch der Saarländische Rundfunk mitteilte, habe der Rocksänger für die Wahl zugesagt und freue sich sehr darauf.
Perfekte Wahl
Laut BILD-Zeitung erklärte die Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, warum der Sänger der perfekte Wahl-Mann der SPD-Fraktion im Saarland ist: „Er redet Klartext, ist gesellschaftspolitisch engagiert. Er fühlt sich geehrt, ist überzeugt von unserem Kandidaten Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident.“