Peter Maffay und sein Sohn Yaris haben eine innige Beziehung zueinander. Dem Rockmusiker ist es besonders wichtig, dass die beiden auch nach der Trennung von Ex-Frau Tanja Spengler weiterhin ein so gutes Verhältnis miteinander haben. Peter Maffay will für seinen Sohn „eine schützende Burg sein“, wie er gegenüber der Gala sagte. Dem 66-Jährigen ist es sehr wichtig, Sohn Yaris einen Zufluchtsort zu bieten, der ihm Schutz sichert, und ihn bei negativen Geschehnissen im Leben zu stärken und zu verteidigen. Das soll auch trotz der verschiedenenen Wohnorte der beiden möglich sein. Denn Yaris wohnt mit seiner Mutter Tanja auf Mallorca, Peter Maffay lebt mittlerweile mit seiner neuen Lebenspartnerin Hendrikje zusammen bei Tutzing am Starnberger See. Doch trotz der räumlichen Entfernung sehen sich Vater und Sohn noch immer oft und verbringen viel Zeit miteinander. Das ist auch gerade deshalb möglich, da dem Rockmusiker die Finca auf Mallorca gehört, in der seine Ex-Frau und Sohn Yaris weiter wohnen, und er aus diesem Grund öfter nach Mallorca kommt.
Vater-Vorbild
Peter Maffays Vorbild einer Vaterfigur ist sein eigener Vater Wilhelm (89), zu dem er selbst schon immer ein inniges Verhältnis hat. Denn auch Wilhelm Makkay „war der stetige Schutzraum, die Burg, in die man sich zurückziehen konnte“, sagt der Rockmusiker. Daran orientere er sich und möchte auch seinem Sohn solch einen Schutzraum bieten. Bis heute kann sich der Rockmusiker seinem Vater anvertrauen, wenn es Probleme gibt. Die beiden rückten nach einem schweren Schicksalsschlag noch enger zusammen, denn im Jahr 1991 versuchte sich Mutter Augustine das Leben zu nehmen und starb wenige Monate später an den Folgen.
Ein Herz für Kinder
Peter Maffay pflegt nicht nur eine innige Beziehung zu seinen zwei Kindern Nina und Yaris, sondern hat auch sonst ein Herz für Kinder. 2000 gründete er eine Allianz für Kinder, die „Peter Maffay Stiftung“. Sie bietet benachteiligten Kindern und Jugendlichen einen Schutzraum, denn „Kinder haben es nicht in der Hand in welche Lebensumstände sie hineingeboren werden“, schreibt Peter Maffay auf der Homepage seiner Stiftung.
