Nina Hagen nimmt kein Blatt vor den Mund, ungeniert erzählt sie nun von ihren Drogenerfahrungen in Jugendjahren. Nina Hagens Worte wurden im evangelischen Online-Magazin chrismon.evangelisch.de veröffentlicht:
„Als ich 17 war, habe ich LSD genommen, weil ich hoffte, eine Gotteserfahrung zu erleben. Aber zuerst bin ich in einem Bereich gelandet, wo es kein Leben und kein Sterben, sondern nur Schmerzen gab. Und das Gefühl, dass es jetzt für immer so bleibt. In diesem Moment habe ich gerufen: 'Oh mein Gott, hilf mir doch!' Plötzlich bin ich in eine tiefe Ruhe gekommen. Als ich Ihn erkannte, habe ich Ihn gefragt: 'Gehst du etwa wieder weg, wie all die anderen?' Und da hat Gott mir geantwortet, dass er immer da war und dass er immer da sein wird. Da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen. Ich bete jeden Tag, Beten ist etwas Wunderschönes!“
Die deutsche „Godmother of Punk“
Nina Hagen gilt als die deutsche „Godmother of Punk“. 1955 in Ostberlin geboren, steht sie als schrille Sängerin und Skandalnudel in der Öffentlichkeit. Gerne provoziert die selbst inszenierte Kunstfigur mit esoterischen Theorien und kontroversen Ansichten.