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Der schockierende Überfall und seine Folgen
Am 6. Dezember 2023 fuhr Markus Mörl mit dem Auto, als plötzlich ein massiver Stein die Windschutzscheibe traf. Nach dem ersten Schock stieg der Sänger unverletzt aus, doch was folgte, war ein brutaler Angriff.
Der Angreifer schlug zu und verursachte eine Nasenfraktur. Doch noch schwerer wiegt die seelische Belastung, die Markus Mörl nach dem Überfall erlebte. Der Vorfall hat tiefe Narben hinterlassen, die ihn bis heute begleiten.
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Gerichtstermin im März: Mörl trifft auf seinen Peiniger
Der mutmaßliche Angreifer, der sich in einer Flüchtlingsunterkunft versteckt hatte, wird sich im März vor Gericht verantworten müssen. Markus Mörl wird als Zeuge aussagen und seinem Peiniger gegenüberstehen.
Der Täter, ein Iraner, wurde nach seiner Verhaftung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, wo er nach dem Prozess voraussichtlich auch bleiben wird, wie die Staatsanwaltschaft fordert.
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Verlust und Belastung für Markus und seine Familie
Für Markus Mörl war der Angriff nicht nur eine körperliche, sondern auch eine finanzielle Belastung. Er musste mehrere Auftritte absagen und verlor Tausende von Euro. Seine Frau, Yvonne König, beschreibt den Vorfall als traumatisch: „Markus hätte nach dem Angriff mit dem Stein auch tot sein können.“
Sie macht deutlich, dass der Angriff nicht nur seinen Körper, sondern auch sein Leben verändert hat. Seitdem meidet Markus das Fahren und hat mit Schreckreaktionen zu kämpfen. Zudem erhielt er nach dem Vorfall keine psychologische Betreuung, obwohl diese dringend notwendig gewesen wäre. Ein bleibender Schaden ist auch seine schiefe Nase, die nur durch eine Operation behoben werden könnte.