Lucas Cordalis: Er machte sich im Dschungelcamp unbeliebt
Lucas Cordalis (55) hatte ganz große Ziele: Er wollte in diesem Jahr die Dschungelkrone zurück in die Familie holen. Immerhin wurde sein Vater Costa Cordalis (†75) 2004 zum ersten IBES-Dschungelkönig gekrönt. Doch sein Ehrgeiz wurde ihm offenbar zum Verhängnis. Zuerst verwirrte der Mann von Daniela Katzenberger (36) die Fans mit seiner Abwesenheit und später eckte er ordentlich mit seinen Mitstreitern an.
Nach einer gemeinsamen Dschungelprüfung krachte es besonders zwischen Lucas und Gigi Birofio (23) sowie Papis Loveday (46). "Ich könnte auch tausend Sachen über euch sagen", platzte Lucas der Kragen. Er sei nur "fake", warfen ihm hingegen Gigi und Papis vor. Am Ende flogen fast die Fäuste - der wohl schlimmste Zoff in der Dschungelcamp-Geschichte.
Folge für Folge verlor der Schlagersänger Sympathiepunkte. Und das nicht nur im Camp und bei den Zuschauern, sogar beim RTL-Produktionsteam war Lucas unbeliebt. So packte erst kürzlich ein Mitarbeiter aus: "Kein Mensch, den wir kennen, ist Fan von Lucas Cordalis." Am Ende schaffte es Lucas zwar ins Finale, doch es reichte nur für den dritten Platz.
Lucas Cordalis: "Kann man machen, muss man aber nicht"
Beim Wiedersehen in der Sendung "Dschungelcamp - Das Nachspiel" am 12. Februar (verfügbar auf tv now) wurde der große Zoff zwischen Lucas, Gigi und Papis nun noch einmal aufgerollt. So zeigte RTL einen Einspieler mit einem aufgebrachten Lucas Cordalis kurz nach dem Finale. "Ich könnte im Strahl kotzen. Ich habe gerade mit meiner Frau telefoniert und die hat mir gesagt, dass die das so beschissen zusammen geschnitten haben", schimpfte der Sänger entsetzt.
Im Gespräch mit dem Moderations-Duo Sonja Zietlow (54) und Jan Köppen (39) ruderte der Lucas zwar noch einmal zurück - wohl um den Frieden zu wahren. Dennoch wurde schnell deutlich, dass er nicht d'accord damit ist, wie ausladend der Camp-Zoff thematisiert wurde.
"Das war eine Geschichte in 17 Tagen, die ihr riesengroß aufblast. Kann man machen, muss man aber nicht", beschwerte Lucas sich und kritisierte somit auch RTL und das Produktionsteam, das - wir erinnern uns - ihn ja tatsächlich nicht gerade mochte. Als Sonja dann noch einmal nachfragte, warum Lucas die angekündigten "Tausend Dinge" nun nicht gesagt habe, meinte dieser nur kurz und knapp: "Weil ich es unhöflich finde." Und damit hat er wohl auch recht!