Vom 20. September bis 05. Oktober steigt dieses Jahr die Kölsche Wiesn. Seit Jahren gehört der König von Mallorca, Jürgen Drews, zum Inventar der Party, doch er musste absagen, weil er am gleichen Tag zu „Willkommen bei Carmen Nebel“ eingeladen wurde. Damit macht der Schlagerstar von einer Klausel in seinem Vertrag Gebrauch.
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Jürgen Drews erteilt Absage
Diese Klausel besagt, dass Künstler bereits gebuchte Veranstaltungen absagen können, wenn ein TV-Sender anklopft. Mitorganisator Eric Block sagte gegenüber dem Kölner Express:
„Darüber sind wir nicht sehr glücklich, aber Vertrag ist eben Vertrag“
Solch eine Klausel haben mittlerweile die meisten Stars in ihren Verträgen stehen. Auch wenn Jürgen Drews nicht kommen wird, gibt es auch noch weitere Schlagerstars, die für Partystimmung sorgen werden: u.a. Anna-Maria Zimmermann, Michael Wendler und Bernhard Brink. Es ist schade, dass Jürgen Drews nicht kommt, aber diese Schlagerstars werden der Menge schon ordentlich einheizen.
Es gibt jedoch einen Lichtblick für die Drews-Fans: Bei seinem Auftritt am 20. September bleibt er ihnen erhalten. Jürgen Drews teilte mit bei diesem Auftritt dafür „die Hütte abzureisen“.
Die Kölsche Wiesn
Im September steigt das Kölner Oktoberfest zum neunten Mal. Die Idee dazu entstand bei einem Besuch des Münchner Oktoberfests in 2004. Die vier Organisatoren der Kölner-Wiesn waren damals in München unterwegs und brachten den Kölnern bei ihrer Rückkehr die Wiesn mit. Die Sause ist dem bayerischen Vorbild zum Verwechseln ähnlich: Weißwurst, Blasmusik, Lederhosen und Dirndl. Aber: Getrunken wird Kölsch aus 0,3 Liter Krügen. 0,3 Liter?! Bei so einem Anblick würde ein Bayer wahrscheinlich nur müde lächeln, doch die Stimmung bei der Kölner Wiesn steht dem Vorbild in nichts nach. Die Besucher stehen auf den Tischen, grölen mit und feiern bis zum Umfallen.
Hier heißt es aber nicht „oans, zwoa – gsuffe“, sondern „oans, zwoa – alaaf“.