So still war es wohl noch nie im australischen Dschungel – und das, obwohl der Urwald seit Freitag um elf neue Bewohner reicher ist. Doch weder die Quoten der RTL-Sendung, die mit ca. 5,6 Mio. Zuschauern am Sonntag bereits hinter den Erwartungen blieben, noch die Kandidaten können in diesem Jahr überraschen.
Fünf Tage ist der Start von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ her, von Lagerkoller oder Zickenkrieg bisher keine Spur – zum Leidtragen der Zuschauer. Der einzige Unterhaltungsfaktor momentan: Walter Freiwald. Der sorgt mit täglichen Wehwehchen und Co. für Schlagzeilen und unterhält quasi für die restlichen Camper mit. Denn die finden nicht nur die RTL-Zuschauer offensichtlich langweilig, wie man den Kommentaren auf Facebook entnehmen kann, sie öden sich auch gegenseitig an.
Jörn Schlönvoigt der Langweiler?
Allen voran „GZSZ“-Star und Schlagersänger Jörn Schlönvoigt. Tönte er doch vor seinem Einzug noch als einziger mit den Worten „Ich will ein Abenteuer erleben“, verhält er sich im Dschungelcamp auffällig unauffällig. Ein „Langweiler“, wie ihn seine Camp-Kollegen in der Sendung am Montag bezeichneten. „Es kann schon sein, dass die Leute nicht merken, dass ich im Camp bin. Was mache ich schon? Ich polarisiere nicht. Mache das Feuer und das Wasser“, so der 28-Jährige in der Show über sich selbst.
Die Zuschauer jedenfalls geben ihm noch eine Chance und schicken ihn heute erstmal gemeinsam mit Walter zur Dschungelprüfung. Da kann Jörn endlich mal sein erhofftes Abenteuer erleben und vielleicht auch sein „Langweiler“-Image wieder loswerden – oder eben als unauffälligster Dschungel-Teilnehmer „ever ever ever“ in die Dschungelcamp-Geschichte eingehen.
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