Statt einem Glitzermikrofon umfassen ihre Hände im morgigen „Tatort“ einen kühlen Revolver. Erstmals schlüpft Helene Fischer in die Rolle einer Mörderin. Der BILD-Zeitung sagte die 31-Jährige nun, was sie daran so sehr reizte und wie sie von der Schlagerqueen den Sprung zur Killerqueen schaffte.
Helene im „Tatort“
Die Idee Helene Fischer in den „Tatort“ einzubinden, kam nach eigener Aussage Kollege Til Schweiger. Scherzhaft brachte er die Sängerin ins Spiel und die war begeistert. „Ich habe unter der Prämisse zugesagt, dass ich weder mich selbst, noch eine Sängerin spielen soll. Wenn, dann sollte es eine Rolle sein, die möglichst weit weg von meiner Person ist.“ So sah die 31-Jährige vor allem eine schauspielerische Herausforderung.
Das Goldkehlchen Helene als Mörderin? „Diese Rolle hat mich total gereizt. Da kann ich endlich wieder schauspielern und begebe mich zeitgleich auf ein Terrain, das neu für mich ist!“, erzählt sie. Auch ein besonderes Schießtraining besuchte die Killerqueen: „Ich hatte vorher logischerweise noch gar keine Erfahrung mit Pistolen. Beim Schießtraining habe ich auf Papp-Männer geschossen!“
Vorerfahrungen von Vorteil
Im Film spricht Helene Fischer Ukrainisch, Russisch versteht sie zumindest: „Russisch und Ukrainisch sind schon anders. Ich musste da schon das ein oder andere Mal nachfragen. Ich habe meine Eltern angerufen…“ Körperlich schien es hingegen gar keine Barrieren zu geben: „Ich bin im Tatort nicht an meine körperlichen Grenzen gegangen.“
Fahri Yardim, der ebenfalls im „Tatort“ zu sehen ist, lobte bereits, dass Helene „Eier“ hat und eine „coole Fritte“ ist. Da schließt sich Til Schweiger im Interview an: „Ich finde, Helene passt viel besser in den ‚Tatort‘ als ins ‚Traumschiff‘!“