"Ich werde alles aufdecken!": G.G. Anderson schreibt an einer Autobiografie
G.G. Anderson kann auf eine lange Karriere zurückblicken und hat in der Schlagerwelt schon so einiges erlebt. Nun will er offenbar ein Buch darüber schreiben.
G.G. Anderson will ein Buch schreiben
Er ist eine feste Größe in der Schlagerwelt: Am 7. Juni bringt der G.G. Anderson (74) sein 30. Album "Sieben Leben" heraus. In einem Interview verriet der Sänger und Songwriter nun, dass er ein Buch schreiben will.
Mit 60 Jahren Erfahrung in der Musikindustrie hat G.G. Anderson (eigentlich Gerd Grabowski) sicherlich einiges zu erzählen. Immerhin hat er erfolgreiche Hits für viele bekannte Künstler geschrieben, darunter Roland Kaiser, Andy Borg, Rex Gildo, Mireille Mathieu, Andrea Jürgens und die Wildecker Herzbuben.
"Ich werde alles aufdecken!"
Im Gespräch mit "schlager.de" verriet G.G. Anderson, dass er bereits mit dem Schreiben des Buches begonnen hat. In seiner Autobiografie berichtet der 74-Jährige über berufliche und private Erlebnisse. Unterstützt wird er dabei von seiner Ehefrau Monika, mit der er seit fast 40 Jahren verheiratet ist.
Der Sänger will in seinem Buch auch auf die weniger schönen Seiten des Showbusiness eingehen. "Diplomatie ist nicht meine Stärke. Ich werde alles aufdecken! Manche Kollegen waren nett, solange sie keinen Erfolg hatten. Mit dem Erfolg ändern sich viele", sagte er in dem Interview mit dem Onlineportal. Der 74-Jährige betonte jedoch auch, dass er damit keinen Skandal heraufbeschwören will.
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"Das ist traurig, aber so ist es eben"
In seiner langen Karriere hat G.G. Anderson viele Kollegen kommen und gehen sehen. Manchmal sind Freundschaften entstanden, die sich auch in schwierigen Zeiten bewährt haben. Der Schlagerstar erzählte: "Während meiner Gesichtslähmung hat nur Ute Freudenberg angerufen, das fand ich toll. Auch die, mit denen ich auch privat Kontakt habe, Bernhard Brink zum Beispiel."
Die anderen Kollegen hingegen hätten sich nicht bei ihm gemeldet. "Das ist traurig, aber so ist es eben", so der 74-Jährige. Das Buch soll aber keine Abrechnung werden, sondern ein Vermächtnis, wie G.G. Anderson betont. Ein Veröffentlichungsdatum steht noch nicht fest.